Die Haaranalyse bei der MPU und die Werte

Abstinenz & Spezialfälle

MPU Haaranalyse

Du kannst deine Abstinenz bei der MPU mittels Haaranalyse belegen.

Ist ein Drogen- oder Alkoholdelikt die Ursache dafür, dass du deinen Führerschein abgeben musstest, brauchst du im Rahmen der MPU meistens auch Abstinenznachweise. Es genügt nicht, wenn du nur versicherst, dass du nicht mehr konsumiert hast. Auch Atteste von deinem Hausarzt reichen als alleiniger Beleg nicht aus. Stattdessen musst du Nachweise vorlegen, die vorgeschriebene Kriterien erfüllen und deine Abstinenz über mehrere Monate dokumentieren. Ein Verfahren, das dabei zur Anwendung kommt, ist die Haaranalyse.

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Gibst du bei deinem Hausarzt eine Blut- oder Urinprobe ab, kann er bestätigen, dass du zu diesem Zeitpunkt nicht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol gestanden hast. Doch damit deine MPU mit einem positiven Gutachten endet und du deinen Führerschein wiederbekommst, musst du den Nachweis erbringen, dass du tatsächlich damit aufgehört hast, Drogen oder Alkohol zu konsumieren.

Um deinen Verzicht zu dokumentieren, nimmst du im Vorfeld der MPU an einem Abstinenzkontrollprogramm teil. Und hier stehen zwei Analysemethoden zur Auswahl. Eine Möglichkeit sind regelmäßige Urintests. Die Alternative dazu sind Haaranalysen. Und was du rund um die Haaranalyse bei der MPU wissen und beachten solltest, haben wir in diesem Beitrag für dich zusammengestellt.

Warum gelten ausgerechnet Haaranalysen als aussagekräftig und zuverlässig?

Zwar kann auch eine Blutprobe Aufschluss darüber geben, ob du Alkohol oder Drogen konsumiert hast. Allerdings ist der zeitliche Horizont dabei sehr begrenzt. Bei einem Urintest ist es ähnlich.

Im Unterschied dazu weisen Haare eine Beschaffenheit auf, durch die sie gewissermaßen zu einem Spiegel für den gesundheitlichen Zustand werden. So kann sich am Haarbild mitunter zeigen, wenn zum Beispiel ein Mangel an Hormonen oder Vitaminen besteht.

Für das menschliche Auge nicht sichtbar lagern sich im Haar außerdem Spuren von Drogen und Alkohol ab. Diese Rückstände verbleiben in den Haaren, du kannst sie nicht auswaschen oder anderweitig entfernen. Und genau an dieser Stelle kommen die Stärken der Haaranalyse zum Tragen. Denn durch eine Untersuchung der Haarprobe kann ein Labor genau bestimmen, ob und wann du welche Substanzen konsumiert hast.

Welche Vorteile hat eine Haaranalyse für die MPU gegenüber einem Urin-Screening?

Verglichen mit einem Urin-Screening als Abstinenznachweis für die MPU, hat die Haaranalyse den Vorteil, dass weniger Proben notwendig sind. Bei einem Abstinenzprogramm mit Urinproben gilt als Faustregel, dass du vier Kontrollen in sechs Monaten oder sechs Kontrollen in zwölf Monaten durchführen lassen musst, um deine Abstinenz nachzuweisen. Entscheidest du dich für Haaranalysen als Belege, kommst du mit einer oder zwei Proben für ein halbes Jahr aus.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Entnahme der Probe angenehmer ist. Eine Urinprobe musst du im Beisein einer Aufsichtsperson abgeben. Auf diese Weise wird verhindert, dass du etwas an der Probe manipulieren kannst. Bei einer Haaranalyse hingegen werden dir einfach nur ein paar Haare abgeschnitten.

Außerdem spricht für die Haaranalyse, dass du die Kontrolltermine deutlich einfacher und besser organisieren kannst. Urin-Kontrollen werden immer sehr kurzfristig angekündigt. Du erfährst maximal 24 Stunden vorher, wann du deine Probe abgeben musst. Und es kann sein, dass du wochenlang nichts von der Kontrollstelle hörst und dann plötzlich innerhalb von einer Woche zweimal einbestellt wirst.

Bei Haaranalysen ist das anders. Durch die Analyse deiner Haare kann das Labor deinen Konsum in den vergangenen Monaten nachweisen. Aus diesem Grund kannst du die Termine für die Probenabgaben gleich zu Beginn des Abstinenzprogramms schon abstimmen und planen. Denn kurzfristige und unangekündigte Kontrollen sind bei Haaren nicht notwendig.

Gleichzeitig kannst du durch Haaranalysen deine Abstinenz auch rückwirkend belegen. Bei Alkohol beträgt der Zeitraum drei Monate, bei Drogen sind es sechs Monate. Hast du erst später mit der Vorbereitung auf die MPU begonnen oder erfahren, dass du Abstinenznachweise brauchst, kannst du mit einer Haaranalyse also nachweisen, dass du schon seit längerer Zeit abstinent lebst.

Gibt es bei der MPU Haaranalyse auch Nachteile?

Voraussetzung dafür, dass du Haaranalysen als Abstinenznachweise für die MPU verwenden kannst, ist zunächst einmal, dass du ausreichend lange Haare hast. Als Durchschnittswert gilt, dass Haare etwa einen Zentimeter pro Monat wachsen. Für einen Beleg der vergangenen drei Monate müssen deine Haare demnach mindestens drei Zentimeter lang sein. Trägst du deine Haare kürzer oder hast du eine Glatze, scheidet ein Abstinenzprogramm mit Haarproben für dich aus.

Wichtig ist außerdem, dass deine Haare nicht gefärbt, gebleicht oder anderweitig chemisch behandelt sind. Kosmetische Behandlungen können das Testergebnis verfälschen. Deshalb kann es passieren, dass die Begutachtungsstelle die Abstinenznachweise nicht anerkennt.

Problematisch kann außerdem sein, wenn deine Haare nur langsam wachsen. Möglich ist dann nämlich ein auffälliger Befund trotz Abstinenz, weil die ältesten Abschnitte einer langen Strähne aus der Zeit stammen, in der du noch konsumiert hast. Allerdings erfährst du das Ergebnis oft erst im abschließenden Bericht. Schlimmstenfalls verlierst du dadurch viel wertvolle Zeit. Denn du kannst den notwendigen Zeitraum von sechs oder zwölf Monaten Abstinenz bei der MPU dann nicht belegen.

Wer kann die Haaranalyse für die MPU durchführen?

Eine Haaranalyse als Abstinenznachweis für die MPU muss von einem Labor durchgeführt werden, das als forensisches Labor nach den Regelungen aus der DIN ISO/IEC 17025 zugelassen ist. So ein Labor kann sowohl den Konsum als auch die Abstinenz von Alkohol und Drogen anhand einer Haarprobe nachweisen.

In vielen Begutachtungsstellen, die die MPU durchführen, sind Ärzte tätig, die die notwendige Zulassung haben. Dadurch kannst du das Abstinenzprogramm in der gleichen Begutachtungsstelle absolvieren, in der du später auch die MPU machst. Doch genauso gibt es freie Institute, Rechtsmediziner und Ärzte, die akkreditiert sind. Teilweise bieten außerdem die örtlichen Gesundheitsämter Haaranalysen an.

Hast du in deiner näheren Umgebung mehrere Stellen zur Auswahl, solltest du dich nach den Preisen erkundigen. Denn freie Anbieter führen die Analysen oft kostengünstiger durch als die Labore der Begutachtungsstellen. Achte nur darauf, dass es sich bei dem jeweiligen Anbieter um eine akkreditierte Stelle handelt. Andernfalls werden deine Abstinenznachweise bei der MPU womöglich nicht anerkannt und der ganze Aufwand war umsonst.

Nachdem das Abstinenzkontrollprogramm abgeschlossen ist, muss der Anbieter einen Bericht anfertigen. Darin dokumentiert er zum einen die Ergebnisse der Haarproben. Zum anderen führt er aus, welche Methoden er bei der Analyse angewendet und unter welchen Rahmenbedingungen das Abstinenzprogramm stattgefunden hat. Hast du Kontrolltermine verschoben oder nicht wahrgenommen, wird das im Abschlussbericht ebenfalls vermerkt.

Wie läuft die Haaranalyse für die MPU ab?

Damit das Ergebnis deiner Haaranalyse als Abstinenzbeleg bei der MPU anerkannt wird, muss die Probe von einer akkreditierten Stelle genommen und untersucht werden. Und auch für den Ablauf bei der Probenentnahme gibt es klar definierte Richtlinien:

  • Wenn du in die Prüfstelle kommst, musst du dich zunächst ausweisen. Die Überprüfung deiner Identität ist notwendig, um auszuschließen, dass du manipulierst, indem du einfach eine andere Person zum Termin schickst.
  • Ein Arzt oder entsprechend qualifizierter Mitarbeiter entnimmt dir anschließend zwei Haarsträhnen. Die beiden Haarbündel sind ungefähr so dick wie ein Bleistift und werden direkt über der Kopfhaut abgeschnitten. Die Entnahme erfolgt bevorzugt am Hinterkopf.
  • Nach der Entnahme unterschreibst du, dass du keinen Kontakt mit der Haarprobe hattest. Auch diese Maßnahme soll Manipulationen ausschließen.

Für dich ist der Kontrolltermin mit der Abgabe der Haarprobe abgeschlossen. Das Labor analysiert dein Haar und kann dadurch nachweisen, ob Rückstände von Substanzen abgelagert sind.

In welchen Abständen muss die Abgabe der Haarproben erfolgen?

Brauchst du die Abstinenznachweise für eine MPU wegen Alkohol, werden bei der Haaranalyse die ersten drei Zentimeter deiner Haare ab der Kopfhaut untersucht. Bei einer MPU wegen Drogen dürfen höchstens die ersten sechs Zentimeter ab der Kopfhaut für die Haaranalyse berücksichtigt werden.

Das gilt auch dann, wenn du sehr lange Haare hast und eigentlich mit einer Haarprobe einen größeren Zeitraum abdecken könntest. Die Zentimeter-Vorgaben hängen mit den Richtlinien für die Verwertbarkeit von Proben zusammen.

Möchtest du bei der MPU anhand von Haaranalysen belegen, dass du seit geraumer Zeit trocken oder clean bist, solltest du darauf verzichten, deine Haare kosmetisch zu behandeln. Bei Nachweisen für eine Alkoholabstinenz dürfen deine Haare weder gebleicht noch gefärbt sein. Sollte eines von beiden der Fall sein, musst du den Nachweis entweder über Urin-Kontrollen führen oder abwarten, bis deine Haare mindestens drei Zentimeter nachgewachsen sind.

Geht es um eine Drogenabstinenz, kann die erste Haaranalyse auch mit gefärbtem oder gebleichtem Haar erfolgen. Für die zweite Probe müssen deine Haare dann aber unbehandelt sein. Die Alternative wäre, dass du die Nachweise für die folgenden sechs Monate anstelle einer Haaranalyse durch vier Urinproben ersetzt.

Wichtig ist, dass du dem Labor von vorneherein mitteilst, wenn deine Haare behandelt sind. Sagst du nichts und wird die Haarbehandlung erst im Zuge der Analyse festgestellt, wird das Labor deine Probe nicht als Abstinenznachweis verwerten.

Aus den Vorgaben für die Haarlänge und die Beschaffenheit der Haare ergeben sich folgende Abstände, wie die Haaranalyse für die MPU bei einem Programm über zwölf Monate durchgeführt werden kann:

Grafik MPU Haaranalyse
Gut zu wissen ist, dass für die Analyse grundsätzlich nur Kopfhaare verwendet werden. Achselhaare sind nicht zugelassen und andere Körperhaare werden nur in Ausnahmefällen akzeptiert.

Was kostet eine MPU Haaranalyse?

Wie alle Kosten im Zusammenhang mit der MPU musst du auch die Haaranalysen selbst bezahlen. Wie teuer die Abstinenznachweise werden, hängt von der Anzahl der Analysen und der untersuchten Substanz ab. Außerdem spielt der Anbieter eine Rolle.

Die Gebühr für eine Haaranalyse bei einer MPU wegen Alkohol beläuft sich auf etwa 150 bis 250 Euro. Für eine Haaranalyse bei einer Drogen-MPU verlangen die Labore im Schnitt zwischen 200 und 300 Euro.

Für die Entnahme und die Auswertung der Proben gelten einheitliche und verbindliche Richtlinien. Deshalb kann es sich durchaus rechnen, wenn du die Preise verschiedener Labore miteinander vergleichst.

Wie die Begutachtungsstelle für die MPU kannst du dir auch den Anbieter des Abstinenzprogramms selbst aussuchen. Wichtig ist nur, dass es sich um eine amtlich zugelassene Stelle handelt. Bevor du die Analysen in Auftrag gibst, solltest du dich deshalb vergewissern, dass dein Anbieter Abstinenzbelege für die MPU erstellen darf.

Wann kann ich mit den Haaranalysen für die MPU beginnen?

Ist Alkohol im Straßenverkehr der Grund für deine MPU, solltest du frühestens drei Monate nach dem letzten Alkoholkonsum eine Haaranalyse durchführen lassen. Denn bei der Probe werden die ersten drei Zentimeter ab der Kopfhaut untersucht.

Und weil Haare im Schnitt einen Zentimeter pro Monat wachsen, sollten deine Haare entsprechend weit nachgewachsen sein. Lässt du die Analyse früher durchführen, wäre der Befund positiv, obwohl du schon seit Wochen nichts mehr getrunken hast.

Bei einer MPU wegen Drogen werden für den Abstinenznachweis bis zu sechs Zentimeter deiner Haarprobe ausgewertet. Folglich macht eine Haaranalyse erst Sinn, wenn seit dem letzten Konsum mindestens ein halbes Jahr vergangen ist.

Allerdings solltest du auch den Zeitpunkt deiner MPU im Blick haben. Denn dein letzter Abstinenznachweis darf nicht älter als drei Monate sein. Liegt die letzte Kontrolle länger zurück, ist der Beleg nicht mehr gültig und die Begutachtungsstelle wird ihn meist nicht anerkennen.

Fazit zur Haaranalyse bei der MPU

Bei einem Delikt im Zusammenhang mit Drogen musst du bei der MPU immer deine Abstinenz nachweisen, damit dir ein positives Gutachten erstellt werden kann. Bei einer MPU wegen Alkohol kommt es auf den Vorfall und deine Vorgeschichte an, ob du komplett auf Alkohol verzichten musst oder ob für dich das Konzept des kontrollierten Trinkens infrage kommt.

Wird Abstinenz von dir erwartet, brauchst du entsprechende Belege. Diese kannst du durch Haaranalysen erbringen. Haaranalysen sind zwar teurer als Urin-Screenings. Allerdings genügen weniger Proben, die du außerdem zeitlich besser planen kannst.

Beachte aber, dass deine Abstinenznachweise grundsätzlich nur belegen, dass du den Konsum von Alkohol oder Drogen eingestellt hast. Sie sind kein Beleg dafür, dass deine Fahreignung wiederhergestellt ist.

Deshalb ist wichtig, dass du dich nicht allein auf die Nachweise verlässt, sondern dich gut auf das psychologische Gespräch vorbereitest. Denn hier musst du den Gutachter davon überzeugen, dass du deine Grundhaltung geändert und eine nachhaltige Verhaltensänderung geschafft hast.

 

Ömer Bekar

Experte für digitale Diagnostik, Online Marketer und SEO Experte

Ömer Bekar ist seit 2004 führend in der Entwicklung digitaler Diagnostik und Eignungstests. Er spezialisiert sich auf die Erstellung maßgeschneiderter Testverfahren für Behörden und renommierte Unternehmen. Zudem konzipiert er präzise Fragekataloge für Bewerbungsprozesse und Eignungsauswahl. Als Qualifizierungsexperte nach DIN 33430 und ISO 10667 verbindet er wissenschaftliche Genauigkeit mit praktischer Anwendung. Vertrauen Sie auf seine umfassende Expertise und Professionalität.

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