Was steckt hinter dem Computertest bei der MPU?

MPU Tests

Computertest MPU

Den Computertest stellt die Prüfstelle individuell für deine MPU zusammen.

Die medizinisch-psychologische Untersuchung, kurz MPU und im Volksmund auch Idiotentest genannt, begutachtet und bewertet deine Fahreignung. Damit ein umfassendes Bild entsteht, das körperliche, geistige und charakterliche Aspekte beleuchtet, setzt sich die MPU aus drei Abschnitten zusammen. Ein Abschnitt davon ist der Reaktions- und Leistungstest. Er findet als Computertest statt und kann verschiedene Testverfahren beinhalten.

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Wenn nach einem Vorfall im Straßenverkehr, einem Verkehrsdelikt oder einer verkehrsrechtlichen Straftat Zweifel an deiner Eignung als Führer eines Kraftfahrzeugs aufgekommen sind, kann die Behörde ein MPU-Gutachten verlangen. Das Gutachten soll deine Kraftfahreignung einschätzen und eine Prognose abgeben, ob künftig mit weiteren Vorfällen dieser Art zu rechnen ist. Ein positives Gutachten sorgt dafür, dass du deine Fahrerlaubnis wiederbekommst oder deinen Führerschein behalten kannst.

Auf dem Weg zum positiven Gutachten hast du aber erst einmal die verschiedenen Abschnitte der MPU vor dir. Darunter ist auch der computergestützte Leistungstest. Und den Computertest bei der MPU schauen wir uns jetzt einmal genauer an.

Worauf zielt die MPU ab?

Die Begutachtung der Kraftfahreignung, wie die MPU offiziell heißt, soll Zweifel an deiner Eignung und Befähigung ausräumen, Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr zu führen. Bestätigt ein positives MPU-Gutachten, dass die Bedenken der Behörde unbegründet sind, bekommst du deinen Führerschein wieder oder kannst ihn behalten. Damit trägt die MPU zur allgemeinen Verkehrssicherheit bei.

Gleichzeitig will die MPU die Möglichkeit schaffen, dass du dich mit deinem Verhalten im Straßenverkehr auseinandersetzt, die Auslöser und Zusammenhänge deiner Problematik erkennst und eine stabile Änderung deines Verhaltens erreichst. Die Einsicht und das Aufarbeiten der Ursachen kann dir in allen Lebensbereichen zugutekommen. Hast du zum Beispiel ständig Geschwindigkeitsbegrenzungen missachtet und warst insgesamt ein aggressiver Autofahrer und zeigt sich, dass du auf diese Weise hohen Dauerstress kompensieren wolltest, kannst du Gegenmaßnahmen ergreifen, wenn dir die Hintergründe bewusst werden.

Die MPU versteht sich demnach ausdrücklich nicht als Strafe, sondern will eine Hilfestellung bieten. Und tatsächlich wird die MPU bei vielen Betroffenen zu einem Wendepunkt, der vieles zum Positiven verändert.

Dass Bedenken an deiner Fahreignung aufgekommen sind, kann verschiedene Gründe haben. Alkohol am Steuer und Drogendelikte sind die häufigsten Untersuchungsanlässe. Zu viele Punkte in Flensburg oder verkehrsrechtliche Straftaten ziehen ebenfalls eine MPU nach sich.

Aber auch bestimmte Krankheitsbilder können eine Fahreignungsbegutachtung notwendig machen. Dazu zählen zum Beispiel Epilepsie, Diabetes oder Demenz. Hintergrund dafür ist, dass die Symptome der Erkrankung und die Nebenwirkungen der notwendigen Medikamente die körperliche und die geistige Leistungsfähigkeit mindern können.

Natürlich ist es wichtig, sich an die Verkehrsregeln zu halten und umsichtig, verantwortungsbewusst und sicher zu fahren. Aber die Fahreignung hat weit mehr Facetten. Gesundheitliche und charakterliche Faktoren spielen genauso eine Rolle wie die Leistungsfähigkeit und die Belastbarkeit im Allgemeinen. Und um ein umfassendes Bild zu bekommen, untersucht die MPU verschiedene Bereiche.

Welche Abschnitte umfasst die MPU?

Die Zusammenstellung der Testverfahren und die inhaltlichen Schwerpunkte einer MPU richten sich nach dem Untersuchungsanlass und der Eignungsfrage, die die Behörde für das Gutachten formuliert hat. Deshalb hat eine MPU wegen Alkohol oder Drogen andere thematische Inhalte als eine MPU wegen Punkten.

Der grundsätzliche Aufbau ist aber immer gleich. Denn die MPU soll deine Fahreignung unter körperlichen, geistigen und charakterlichen Gesichtspunkten beurteilen. Aus diesem Grund besteht jede MPU aus drei Teilen.

Ein Abschnitt ist die medizinische Untersuchung. Ihr Ziel ist zum einen, sich einen Eindruck von deinem allgemeinen Gesundheitszustand und deiner körperlichen Verfassung zu verschaffen. Zum anderen klärt die ärztliche Untersuchung ab, ob aus medizinischer Sicht Bedenken wegen deiner Fahreignung bestehen. Dazu umfasst die Untersuchung einen körperlichen Check und ein ärztliches Gespräch. Je nach Untersuchungsanlass gibst du außerdem eine Blut- oder Urinprobe ab.

Ein weiterer Abschnitt ist der Reaktions- und Leistungstest, der am Computer stattfindet. Auf den Computertest gehen wir gleich ausführlich ein.

Der Hauptteil der MPU ist die psychologische Untersuchung. Im etwa einstündigen Gespräch mit dem Gutachter geht es zunächst um dich als Person, deine Lebensumstände und dein Dasein als Verkehrsteilnehmer. Danach befragt dich der Gutachter zum Delikt und den Hintergründen deines Fehlverhaltens. Anschließend bespricht der Gutachter mit dir, welche Erkenntnisse du für dich gewonnen hast und wie du dich künftig verhalten wirst.

Unterm Strich erwartet der Gutachter, dass du die Thematik selbstkritisch aufgearbeitet und deine Grundeinstellung nachhaltig geändert hast. Er möchte sehen, ob du einsichtig bist und verstanden hast, was dich zu deinem Fehlverhalten gebracht hat. Denn nur wenn du die Ursachen nachvollzogen hast, kannst du etwas ändern und Rückfällen vorbeugen.

Wie läuft der Computertest bei der MPU ab?

Die Leistungsuntersuchung nimmt nicht mehr als 20 Minuten in Anspruch. Trotz dieser kurzen Dauer sind die Testverfahren so ausgelegt, dass du an die Grenzen deiner Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit kommst. Die Idee ist, die Eindrücke und Stressfaktoren zu simulieren, denen du ausgesetzt bist, wenn du ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr führst.

Die Begutachtungsstelle wählt die Testverfahren individuell für dich aus. Deshalb ist der Umfang verschieden. Bei einer MPU wegen Punkten zum Beispiel wird der Computertest kurz ausfallen. Denn deine geistige Leistungsfähigkeit ist in diesem Fall kein zentraler Aspekt.

Bei einer MPU wegen Alkohol oder Drogen und bei einer medizinischen Eignungsfrage ist das anders. Dein Leistungsvermögen und deine Belastbarkeit können infolge des Konsums oder der Erkrankung nämlich herabgesetzt sein. Daher wird die MPU hier etwas genauer prüfen.

Die Leistungstests bei der MPU werden als Computertest durchgeführt. Dafür gibt es in der Begutachtungsstelle ein spezielles Gerät, das mit einer Software arbeitet, die eigens für die Begutachtung entwickelt wurde. Kenntnisse im Umgang mit dem Computer brauchst du aber nicht. Denn zum einen ist das Gerät nicht mit einem herkömmlichen Computer vergleichbar. Du musst lediglich ein paar Tasten oder Knöpfe drücken. Und zum anderen bekommst du vor Testbeginn eine genaue Einweisung.

Welche Verfahren zum Einsatz kommen, hängt von der MPU-Stelle und dem Untersuchungsanlass ab. Zu den gängigsten Verfahren beim Computertest im Rahmen der MPU gehören aber diese:

Reaktionstest

Ein Standardverfahren bei der MPU ist der Reaktionstest. Auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Messung der Verkehrssicherheit überprüft dieser Computertest deine Reaktionsfähigkeit, dein Konzentrationsvermögen und deine Aufmerksamkeitsspanne.

Für den Reaktionstest setzt du dich an den Computer und ziehst Kopfhörer auf. Über die Kopfhörer werden ein hoher oder ein tiefer Ton einspielt, während auf dem Bildschirm Felder in fünf Farben aufleuchten. Je nach Farbfeld und Ton drückst du eine Farbtaste, ein Pedal oder beides. Der ganze Test läuft in drei Phasen ab. Zuerst kommt eine langsame Phase, dann ein schneller Abschnitt und danach noch einmal eine langsame Phase.

Vor dem eigentlichen Test erklärt dir der Gutachter den genauen Ablauf. In einer Übungsphase kannst du dich außerdem mit dem Gerät und den Aufgaben vertraut machen.

Für das Ergebnis zählt, dass du einerseits richtig und andererseits schnell reagierst. Aber du musst keine 100 Prozent erreichen. Durchschnittliche Leistungen genügen, um den Computertest zu bestehen.

Verkehrsauffassungstest

Andere Bezeichnungen für den Verkehrsauffassungstest sind Verkehrssituationstest oder einfach Wahrnehmungstest. Denn dieser Computertest ermittelt deine Wahrnehmung und deine Auffassungsgabe anhand von Verkehrssituationen.

Dazu erscheint auf dem Bildschirm ein Foto, das eine alltägliche Verkehrsszene zeigt. Nach ein paar Sekunden wird das Bild ausgeblendet und du sollst ankreuzen, was du erkannt hast. Dabei hast du Fußgänger, Kraftfahrzeuge, Zweiräder, Ampeln und Verkehrsschilder zur Auswahl. Du musst alle Elemente markieren, die auf dem Foto vorhanden waren.

Beim Verkehrsauffassungstest geht es darum, dass du die Szene schnell überblickst, auch kleine Details wahrnimmst und dir die Inhalte merkst. Zudem solltest du zügig antworten, denn auch deine Reaktionszeiten werden gewertet.

Figurenvergleichstest

Beim Figurenvergleichstest gleichst du Figuren ab. Jede Aufgabe besteht aus einer Grafik mit vier Figuren in einer Reihe nebeneinander. Bei den Figuren handelt es sich überwiegend um einfache, geometrische Formen wie Vierecke, Dreiecke, Kreise, Linien oder Pfeile.

Unter der Figuren-Reihe befindet sich eine einzelne Figur. Du sollst nun möglichst schnell feststellen, ob die Einzelfigur in der Reihe oben vorhanden ist. Gibt es eine Übereinstimmung, drückst du auf die grüne Taste, ansonsten auf den roten Button.

Der Figurenvergleichstest überprüft zum einen deine visuelle Orientierung und deine Wahrnehmung. Zum anderen misst er deine Konzentration. Die einfachen Aufgaben können dich nämlich zu Flüchtigkeitsfehlern verleiten, wenn die Aufmerksamkeit mit der Zeit nachlässt.

Linienverfolgungstest

Der Linienverfolgungstest besteht aus Aufgaben, die du in ähnlicher Form vielleicht aus Zeitschriften kennst. So wird jeweils eine Grafik eingeblendet, bei der mehrere Linien ineinander verschlungen sowie kreuz und quer durcheinander vom oberen Rand bis zum unteren Bildrand verlaufen. An den Endpunkten sind die Linien nummeriert. Deine Aufgabe besteht darin, die Linie, die gekennzeichnet ist, mit den Augen nachzuverfolgen und die Nummer ihres Endpunktes einzutippen.

Weil die Linien an Schlangenlinien erinnern, wird der Computertest auch Schlangenlinientest genannt. Er ermittelt deine Wahrnehmung und dein Orientierungsvermögen in komplexen Situationen. In die Bewertung fließt neben der richtigen Lösung außerdem ein, wie lange du brauchst, um eine Antwort zu geben.

Kann der Computertest zum Nichtbestehen der MPU führen?

Um sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können, musst du in der Lage sein, die Szenerie um dich herum schnell zu erfassen und dich zu orientieren. Du musst die Situation richtig einschätzen und entsprechend reagieren. Außerdem darfst du auch bei einer längeren oder monotonen Fahrt die Konzentration nicht verlieren. Der Computertest bei der MPU misst solche Fähigkeiten.

Trotzdem muss dir die Leistungsuntersuchung kein Kopfzerbrechen bereiten. Gewisse Ergebnisse musst du zwar erreichen, aber die Anforderungen sind nicht besonders hoch. Fehlerfreie Spitzenwerte erwartet niemand. Zumal auch berücksichtigt wird, dass die Aufregung in dieser besonderen Situation durchaus eine Rolle spielen kann.

Sollten deine Werte trotzdem nicht ausreichen, kann der Gutachter entscheiden, dass du den Computertest wiederholst. Der Paralleltest soll herausfinden, ob die äußeren Umstände deine schlechten Ergebnisse verursacht haben.

Scheiterst du auch im zweiten Durchgang, ordnet der Gutachter möglicherweise eine sogenannte Fahrverhaltensbeobachtung an. Dabei handelt es sich um eine Probefahrt, die ungefähr eine Stunde dauert und über eine vorgegebene Strecke führt. Mit dir im Auto sitzen der Gutachter und ein Fahrlehrer, den du bestimmen kannst.

Die Fahrverhaltensbeobachtung zielt auf die gleichen Fähigkeiten ab wie der Reaktions- und Leistungstest. Nur erfolgt das Ganze eben nicht als Computertest, sondern unter realen Bedingungen im Straßenverkehr. Gibt es an der Fahrprobe nichts zu beanstanden, ist damit das negative Ergebnis vom Computertest ausgeglichen. Andernfalls kannst du die Probefahrt nach einem halben Jahr wiederholen. In der Praxis ist das aber nur äußerst selten notwendig.

Und insgesamt ist der Computertest fast nie der Grund, dass ein Teilnehmer bei der MPU durchfällt. Denn zum einen sind die Anforderungen bei den Tests eher niedrig angesetzt. Und zum anderen kannst du schlechtere Ergebnisse aufwiegen, wenn gesundheitlich alles in Ordnung ist und du bei der psychologischen Untersuchung punktest.

Fazit zum Computertest bei der MPU

Die MPU überprüft deine Kraftfahreignung unter medizinischen und psychologischen Gesichtspunkten. Der Computertest begutachtet Kriterien wie Reaktion, Wahrnehmung, Orientierung, Konzentration und Belastbarkeit, um auf diese Weise dein geistiges Leistungsvermögen zu messen. Die eingesetzten Testverfahren simulieren dabei die Einflüsse, mit denen du typischerweise im Straßenverkehr zurechtkommen musst.

Online findest du Tests und Fahrsimulatoren, mit denen du für die Leistungsuntersuchung üben kannst. Rätsel und Aufgaben aus beruflichen Einstellungstests eignen sich ebenfalls für die Vorbereitung. Du solltest dich aber in erster Linie darauf konzentrieren, den Vorfall, seine Entstehungsgeschichte und die Problematik dahinter zu reflektieren. Denn für eine erfolgreiche MPU kommt es darauf an, dass der Gutachter deine Einsicht und eine stabile Verhaltensänderung erkennt.

 

Ömer Bekar

Experte für digitale Diagnostik, Online Marketer und SEO Experte

Ömer Bekar ist seit 2004 führend in der Entwicklung digitaler Diagnostik und Eignungstests. Er spezialisiert sich auf die Erstellung maßgeschneiderter Testverfahren für Behörden und renommierte Unternehmen. Zudem konzipiert er präzise Fragekataloge für Bewerbungsprozesse und Eignungsauswahl. Als Qualifizierungsexperte nach DIN 33430 und ISO 10667 verbindet er wissenschaftliche Genauigkeit mit praktischer Anwendung. Vertrauen Sie auf seine umfassende Expertise und Professionalität.

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