Daran erkennst du eine gute MPU-Beratungsstelle!

MPU Grundlagen

Infos zu MPU-Beratungsstelle

Eine gute MPU-Beratungsstelle geht individuell auf dich und deinen Fall ein.

Es ist verständlich, wenn du mit Blick auf die bevorstehende MPU ein mulmiges Gefühl hast. Immerhin möchtest du alles richtig machen, damit du deinen Führerschein bald zurückbekommst. Wenn du weißt, was bei der medizinisch-psychologischen Untersuchung passiert, kannst du dem Termin gelassener entgegensehen. Und wenn dir klar ist, worum es bei der MPU geht, kannst du dich gezielt vorbereiten. Eine gute und seriöse MPU-Beratungsstelle kann dich dabei unterstützen.

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Dich einer Begutachtung der Kraftfahreignung, wie die MPU offiziell heißt, zu unterziehen, ist nichts Alltägliches. Erschwerend kommt noch dazu, dass sich rund um die MPU zahlreiche Mythen und Legenden ranken. Die Mischung aus Gerüchten und Halbwissen trägt nicht dazu bei, dass du an die Informationen kommst, die dir wirklich weiterhelfen.

Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, dich an eine MPU-Beratungsstelle zu wenden. Ein erfahrener Berater kann deine Fragen beantworten und deine Vorbereitung auf die MPU begleiten. Allerdings ist das Angebot sehr groß und längst nicht alle Anbieter sind seriös. Wie also erkennst du eine qualitativ hochwertige MPU-Beratungsstelle?

Warum kann eine MPU-Beratungsstelle bei der Vorbereitung helfen?

Wenn du bei einer Trunkenheitsfahrt erwischt wurdest, wegen Drogen aufgefallen bist oder dir zum wiederholten Mal einen erheblichen Verstoß gegen die Verkehrsregeln geleistet hast, ist dir das Ganze vermutlich nicht einfach so, völlig unerwartet passiert. Vielleicht hast du selbst schon einmal überlegt, warum du dich so verhalten hast, welche Ursachen hinter deinem Verhalten stecken und wie es so weit kommen konnte. Möglicherweise hat dich der Vorfall wachgerüttelt und du hast dir Gedanken darüber gemacht, was du aus der Sache lernen und künftig anders machen kannst.

Solche Überlegungen sind vor einer MPU sehr wichtig. Denn genau darum geht es im psychologischen Gespräch. Aber genauso profitierst du auch mit Blick auf deine Zukunft davon. Schließlich wirst du wahrscheinlich nicht noch einmal in so eine Situation kommen wollen.

Allerdings ist es nicht so einfach, sich selbst Fehler einzugestehen, die tieferen Zusammenhänge zu erkennen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Professionelle Unterstützung kann dann genau die Hilfestellung bieten, die du brauchst. In einer MPU-Beratungsstelle kannst du an einer verkehrspsychologischen Vorbereitung auf die MPU teilnehmen.

In Einzelsitzungen oder einem Gruppenkurs arbeitest du den Vorfall, die Hintergründe deiner Auffälligkeiten und die Konsequenzen davon systematisch auf.

Die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs ist keine Pflicht. Die Führerscheinstelle fordert dich nur dazu auf, ein MPU-Gutachten vorzulegen. Ob und wie du dich auf die MPU vorbereitest, bleibt deiner Entscheidung überlassen.

Allerdings belegen die Zahlen, dass die recht hohe Durchfallquote bei der MPU vor allem darauf zurückzuführen ist, dass die Teilnehmer gar nicht oder nicht gut genug vorbereitet waren. Nimmst du die Hilfe einer MPU-Beratungsstelle in Anspruch, kannst du deine Chancen auf ein erfolgreiches Abschneiden also deutlich erhöhen.

Wie läuft die Vorbereitung in einer MPU-Beratungsstelle ab?

Du solltest nicht die Erwartungshaltung haben, dass du in der MPU-Beratungsstelle die vermeintlich richtigen Antworten auf die Fragen des Gutachters präsentiert bekommst. Und du solltest auch nicht davon ausgehen, dass dich der Berater sicher durch die MPU bringt, eventuell sogar mit einer Erfolgs- oder Geld-zurück-Garantie. Gibt ein Anbieter solche Versprechen, steckt oft kein seriöses Angebot dahinter.

In der MPU geht es um dich, deine persönliche Geschichte und die Konsequenzen, die du für dich individuell mit Blick auf deine Problematik gezogen hast. Die Vorbereitung in der MPU-Beratungsstelle kann dich dabei unterstützen und begleiten, die tieferen Ursachen für dein Verhalten aufzuspüren und die richtigen Ansatzpunkte für eine Verhaltensänderung zu finden. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Vom Vertrag bis zur Teilnahmebescheinigung

Bevor die Vorbereitungsmaßnahme beginnt, schließt du mit der MPU-Beratungsstelle einen Vertrag. Er hält fest, wie die Zusammenarbeit ablaufen wird, wie lange die Maßnahme dauert, womit sie endet und welche Kosten anfallen. Dabei kannst du jederzeit aus dem Programm aussteigen. Brichst du die Vorbereitung vorzeitig ab, musst du nur die Sitzungen bezahlen, die stattgefunden haben.

In einer seriösen MPU-Beratungsstelle arbeiten erfahrene Profis. Oft sind es Verkehrspsychologen oder ehemalige Gutachter, die dich über ihre Ausbildung informieren, wenn du danach fragst.

Außerdem bittet dich ein professioneller Berater darum, ihm vorhandene Unterlagen wie das Schreiben der Behörde, frühere Gutachten oder einen Strafbefehl vorzulegen. Andere Dokumente wie die deine Führerscheinakte oder einen Auszug aus dem Verkehrszentralregister holt er mit deiner Zustimmung selbst ein.

Anhand dieser Informationen kann der Berater deinen Fall einschätzen und eine darauf zugeschnittene Vorbereitung gestalten. Dazu kann auch gehören, dass dich der Berater bei erforderlichen Anträgen oder der Kontaktaufnahme mit Anbietern für notwendige Abstinenznachweise unterstützt.

Die einzelnen Sitzungen werden dokumentiert und du bekommst die Mitschriften. Durch die Aufzeichnungen kannst du den Verlauf deiner Vorbereitung auch später noch jederzeit nachvollziehen. Dabei setzt dich ein seriöser Berater weder unter Druck noch legt er dir irgendwelche zurechtgebastelten Geschichten in den Mund, die den Gutachter angeblich überzeugen werden. Der Gutachter will von dir hören, was wirklich passiert ist. Und das weißt du selbst am besten.

Über deine Teilnahme an der Vorbereitungsmaßnahme bekommst du eine Bescheinigung. Darin steht unter anderem die Gesamtdauer der Maßnahme und die Anzahl der Sitzungen. Die Bescheinigung kannst du bei der MPU vorlegen, um zu belegen, dass du die Sache ernst nimmst.

Welche Themen werden im Rahmen der Beratung besprochen?

In einer professionellen Beratungsstelle beginnt die Vorbereitung auf die MPU mit einer Bestandsaufnahme. Zunächst wird also deine Problematik intensiv beleuchtet. Außerdem analysierst du mit dem Berater die Ursachen und Zusammenhänge.

Zu den Hintergründen können zum Beispiel die Umstände deiner Lebenssituation, prägende Ereignisse in deiner Biografie, dein Verhalten als Verkehrsteilnehmer oder deine Gewohnheiten im Umgang mit Alkohol oder Drogen gehören. Unterm Strich geht es darum, selbstkritisch herauszufinden, welche Gründe dein Verhalten hatte und was du damit erreichen wolltest.

Sind dir die Ursachen und Motive hinter deiner Problematik bewusst, geht es im nächsten Schritt um eine Veränderung. Das Ziel ist, Punkte zu finden, an denen du ansetzen kannst, um deine Problematik in den Griff zu bekommen und Rückfälle in alte Gewohnheiten zu vermeiden.

Das kann zum Beispiel erfolgen, indem du lernst, anders mit Stress im Job oder der Familie umzugehen, auch mal Nein zu sagen, dir realistischere Ziele zu setzen oder dich selbst objektiver einzuschätzen. Auch deine Konsumgewohnheiten, etwa ein Drogenentzug, ein Verzicht auf Alkohol oder ein kontrolliertes Trinken, werden Thema sein.

Im Alltag setzt du deine neuen Verhaltensweisen und Denkmuster um. Der Berater bespricht mit dir die Erfahrungen, die du sammelst. Dabei kann sich zeigen, dass an einigen Stellen noch etwas nachjustiert werden muss, damit sich die Veränderungen nachhaltig stabilisieren können.

Auch das Risiko von Rückfällen in alte Muster ist ein Thema, das du mit der MPU-Beratungsstelle bearbeitest. Es gilt, tragfähige Strategien zu entwickeln, die dir dabei helfen, kritischen Situationen zu begegnen und richtig zu reagieren, falls es doch zu Rückschlägen kommt.

Eine verkehrspsychologische Maßnahme bereitet dich also nicht nur auf die MPU vor. Vielmehr möchte sie dir Mittel an die Hand geben, von denen du in deinem persönlichen, privaten und beruflichen Leben profitierst. Tatsächlich ist das auch der tiefere Sinn, den der Gesetzgeber mit der MPU bezweckt.

Was spricht für eine gute und seriöse MPU-Beratungsstelle?

Eine Begutachtungsstelle braucht eine amtliche Zulassung, damit sie eine MPU durchführen kann. Auch die Anbieter von Abstinenzkontrollprogrammen müssen akkreditiert sein, damit die Belege für die MPU anerkannt werden. Und für die Beurteilung der Fahreignung gibt es verbindlich definierte Bewertungskriterien.

Bei einer MPU-Beratungsstelle ist das anders. Anbieter von Beratungen und Vorbereitungsmaßnahmen müssen nicht amtlich anerkannt sein oder Zertifikate vorweisen können. Weil die „MPU Beratung“ kein geschützter Begriff ist, kann letztlich jeder Dienstleistungen als MPU-Berater anbieten. Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass sich schwarze Schafe unter die seriösen Anbieter mischen und die Situation der Betroffenen für ihre eigenen Zwecke ausnutzen.

Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat aber eine Liste mit Anzeichen erstellt, die auf eine seriöse MPU-Beratungsstelle hinweisen. Demnach solltest du darauf achten, dass die MPU-Beratungsstelle:

  • Psychologen, Gutachter oder andere Mitarbeiter beschäftigt, die eine verkehrspsychologische Ausbildung haben und sich regelmäßig fortbilden. Außerdem kennen sie die aktuell gültigen Beurteilungskriterien, die bei der MPU angewendet werden.
  • Informationen zusammenträgt, um sich objektiv ein Bild über deine Problematik machen zu können. Dazu gehört ein vertrauliches Gespräch, aber auch die Bitte um relevante Unterlagen.
  • dir keine vorgefertigten Antworten und ausgedachten Storys aufzwingt, die der Gutachter angeblich hören will.
  • keinen Druck auf dich ausübt.
  • transparent über die Leistungen und die Kosten aufklärt.
  • einen Vertrag mit dir abschließt, der alle Vereinbarungen verbindlich festhält.
  • die Beratung und den Verlauf der Vorbereitung schriftlich dokumentiert und dir die Aufzeichnungen aushändigt.
  • am Ende eine Teilnahmebescheinigung und bei Barzahlung eine Quittung ausstellt.
  • auch nach Abschluss der Maßnahme als Ansprechpartner für Fragen bereitsteht.
  • keine vollmundigen Versprechen wie eine Erfolgs- oder Geld-zurück-Garantie macht.

Wie teuer ist eine professionelle Beratung?

Eine hochwertige und umfangreiche Begleitung während der Vorbereitung auf die MPU ist mit viel Arbeit verbunden. Deshalb können durchaus Kosten von mehreren hundert Euro entstehen. Wie teuer genau es wird, hängt dabei natürlich immer von der konkreten Ausgestaltung der Maßnahme und den Gebühren der MPU-Beratungsstelle ab.

Einzelsitzungen sind meist teurer als ein Gruppenkurs. Der Vorteil von Einzelgesprächen ist aber, dass der Berater individuell auf dich und deinen Fall eingehen kann. Außerdem musst du deine persönliche Geschichte nicht vor Fremden ausbreiten.

Für einen Gruppenkurs wiederum spricht, dass du dich mit anderen Betroffenen austauschen kannst. Das Wissen, dass du nicht der Einzige in so einer Situation bist, sondern es anderen ähnlich geht, kann hilfreich und motivierend sein. Letztlich musst du für dich entscheiden, was dir eher liegt und mehr bringt.

In vielen MPU-Beratungsstellen finden regelmäßig Informationsveranstaltungen statt. Die Teilnahme daran ist kostenfrei. Durch den Besuch kannst du dir einen ersten Eindruck verschaffen und herausfinden, ob der jeweilige Anbieter passen könnte. Außerdem erfährst du grundsätzliche Dinge über die Abläufe bei der MPU, die Anforderungen an die Fahreignung und die Ziele einer Vorbereitung.

Daneben kannst du einen Termin für eine Erstberatung vereinbaren. Eine Erstberatung kann zwar keine detaillierte MPU-Beratung oder gezielte Vorbereitung ersetzen. Aber du kannst auf diese Weise zumindest die wichtigsten Fragen klären. Eine Erstberatung kostet oft nichts oder nur sehr wenig. Danach kannst du entscheiden, ob du die Dienste der MPU-Beratungsstelle in Anspruch nehmen willst oder dich zum Beispiel durch Online-Kurse in Eigenregie auf die MPU vorbereitest.

Finger weg von krummen Geschäften!

Mitunter stößt du auf Angebote von vermeintlichen Beratungsstellen, die die Beratung und Vorbereitung auf die MPU nur als Tarnung benutzen. Tatsächlich geht es den Anbietern darum, gefälschte Dokumente zu verkaufen. Diese Unterlagen können Abstinenznachweise, MPU-Gutachten oder Führerscheine sein.

Solche Angebote solltest du auf gar keinen Fall annehmen! Du würdest dich dadurch wegen Urkundenfälschung strafbar machen. Damit hättest du nicht nur die Aussicht auf einen baldigen Wiedererhalt deiner Fahrerlaubnis verspielt, sondern auch noch ein weiteres Strafverfahren am Hals, das dir eine hohe Geld- oder sogar eine Freiheitsstrafe einbringen kann.

Fazit zur MPU-Beratungsstelle

Die MPU ist keine Prüfung, bei der du richtige oder falsche Antworten geben kannst. Entscheidend ist vielmehr ein in sich stimmiges und glaubwürdiges Gesamtbild, das dem Gutachter aufzeigt, dass du dich mit deiner Problematik auseinandergesetzt und eine stabile Verhaltensänderung erzielt hast. Eine gute MPU-Beratungsstelle hilft dir bei der Vorbereitung darauf, genau dieses Bild zu vermitteln.

 

Ömer Bekar

Experte für digitale Diagnostik, Online Marketer und SEO Experte

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