Darum ist die MPU kein Test mit starren Fragen

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Die MPU ist kein Test, bei dem es richtige oder falsche Antworten auf die Fragen gibt.

Die inhaltlichen Schwerpunkte einer MPU hängen vom Untersuchungsanlass ab. Je nachdem, welche Eignungsfrage die Behörde für dein Gutachten formuliert hat, bespricht der Gutachter die entsprechenden Themen mit dir. Auch deine Vorgeschichte, die Umstände in deinem Fall und der Gesprächsverlauf spielen eine Rolle. Trotzdem sind die Fragen oft recht ähnlich.

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Natürlich wäre es praktisch, wenn du vorher wüsstest, welche Fragen dir der Gutachter stellen wird. So könntest du dir im Vorfeld gute Antworten zurechtlegen und deine Chancen auf ein erfolgreiches Abschneiden erhöhen. Immerhin entscheidet sich durch die MPU, ob du deinen Führerschein wiederbekommst.

Doch so einfach ist es leider nicht. Denn zum einen wählt der Gutachter seine Fragen so aus, dass er deine Fahreignung gemäß der Richtlinien beurteilen und eine individuelle Verhaltensprognose für dich abgeben kann. Und zum anderen kannst du die Fragen bei der MPU nicht wie bei einem klassischen Test richtig oder falsch beantworten.

Aber das heißt nicht, dass du dich nicht auf die MPU vorbereiten kannst. Ganz im Gegenteil ist eine gute und gezielte Vorbereitung sehr wichtig. Und dabei kommt es darauf an, dass du weißt und verstehst, worum es bei den Fragen geht.

Die MPU ist kein Test mit festen, standardisierten Fragen

Bei normalen Prüfungen werden Fragen und Aufgaben gestellt, die du löst, indem du die richtige Antwort aus den vorgegebenen Möglichkeiten auswählst und ankreuzt oder in eigenen Worten formulierst. Dabei steht das Wissen im Vordergrund, das du dir im Vorfeld angeeignet und geübt hast. Für die Auswertung kontrolliert der Prüfer, wie viele Aufgaben du richtig gelöst hast.

Bei der MPU läuft es anders. Ausgangspunkt ist ein Vorfall, durch den du nicht nur gegen die Verkehrsregeln verstoßen, sondern auch die allgemeine Verkehrssicherheit gefährdet hast. Um deine Fahreignung begutachten zu lassen, hat die Behörde daraufhin die MPU angeordnet. Auf Basis des Gutachtens entscheidet sie, ob dir wieder eine Fahrerlaubnis erteilt wird.

Natürlich bist du nicht der Einzige, dem so etwas passiert. Jeder kann Fehler machen. Aber jeder Fall ist anders. Selbst bei einem Delikt wie zum Beispiel einer Trunkenheitsfahrt, das häufig vorkommt, sind die Entstehungsgeschichte und die Begleitumstände immer unterschiedlich.

Die MPU hat die Aufgabe, deinen Einzelfall zu beleuchten und deine persönliche Fahreignung zu beurteilen. Deshalb muss die Begutachtung ebenso individuell sein. Ein starrer Fragenkatalog, der bei jeder MPU identisch angewendet würde, könnte der Aufgabe nicht gerecht werden.

Überwiegend offene Fragen

Im Verlauf der psychologischen Untersuchung stellt der Gutachter eine Reihe von Fragen. Doch die wenigsten davon sind einfache Ja-oder-Nein-Fragen. Stattdessen formuliert der Gutachter meist offene Fragen. Darunter sind oft Warum-Fragen. „Warum sind Sie heute hier?“, „Wieso haben Sie Drogen genommen?“ oder „Weshalb sind Sie weitergefahren, obwohl Sie übermüdet waren?“ sind Beispiele dafür.

Natürlich könntest du pauschale Standardantworten aus allgemeinen Ratgebern übernehmen. Doch der Gutachter ist sehr gut ausgebildet, geschult und erfahren. Die gängigen Ratschläge und Tipps sind ihm bestens bekannt. Außerdem durchschaut er sofort, wenn du ihm erfundene Geschichten erzählst. Oder wenn du ihm Antworten gibst, von denen du dir eine positive Beurteilung erhoffst, die aber nichts mit dir persönlich, deiner Geschichte und deinen Ansichten zu tun haben.

Deine Problematik ist Dreh- und Angelpunkt

Du solltest dich offen auf das Gespräch mit dem Gutachter einlassen und ehrlich antworten. Auf einzelne Aussagen kommt es nicht an. Anders als bei einem Test vergibt der Gutachter bei der MPU keine Noten oder Punkte für deine Antworten auf seine Fragen. Für seine Beurteilung zählt das Gesamtbild, das du vermittelst. Und wenn du nicht die Wahrheit sagst, ist die Gefahr groß, dass du dich durch Widersprüche selbst unglaubwürdig machst.

Wichtig ist außerdem, dass deine Erklärungen mit dem Vorfall übereinstimmen. Hattest du knapp zwei Promille Alkohol im Blut, erzählst dem Gutachter aber, dass du nur ein Feierabendbier getrunken hattest, ist das allein schon aus medizinischer Sicht nicht möglich. Unrealistische Aussagen lassen den Gutachter vermuten, dass du dir deiner Problematik nicht bewusst bist, sie nicht einsehen willst oder das Ganze herunterspielst. Nur hat er dann keine andere Wahl, als ein negatives Gutachten zu verfassen.

Trotzdem ist die Wahrheit nur ein Aspekt. Anders als vor Gericht und beim Strafmaß ist die Wahrheitsfindung bei der MPU nicht das zentrale Thema. Was genau passiert ist und dich zur MPU gebracht hat, steht in deiner Führerscheinakte.

Bei der Begutachtung geht es um deine Fahreignung und das Risiko, dass du erneut gegen die Verkehrsregeln verstößt. Deshalb liegt der Fokus auf der Aufarbeitung deiner Problematik, deiner Motivation und einer nachhaltigen Veränderung deiner Einstellung und deiner Verhaltensweisen.

Das ist auch der Grund, warum es nicht genügt, wenn du den Vorfall reumütig schilderst und beteuerst, dass so etwas nie mehr vorkommen wird. Eine positive Verhaltensprognose setzt voraus, dass du deine Problematik erkannt, die Ursachen analysiert, an den Auslösern gearbeitet und tragfähige Strategien in deinem Alltag etabliert hast.

Der MPU Fragebogen

Nachdem du dich in der Begutachtungsstelle angemeldet hast und bevor die eigentliche MPU beginnt, füllst du einen mehrseitigen Fragebogen aus. In dem Formular werden Daten zu deiner Person und deinen Lebensumständen abgefragt. Dazu kommen Fragen zu deinem Gesundheitszustand und deinen Konsumgewohnheiten. Dein Fahrverhalten, das Delikt und die Gründe für den Entzug der Fahrerlaubnis sind weitere Themen.

Die Fragen sind nicht besonders schwer. Manchmal musst du nur Ja oder Nein ankreuzen, ansonsten reichen Stichworte als Antwort aus. Wichtig ist aber, dass du den Fragebogen vollständig ausfüllst und wahrheitsgemäß antwortest. Denn deine Angaben fließen in die folgenden Untersuchungen ein. Passen deine schriftlichen Antworten, deine mündlichen Aussagen und die Untersuchungsergebnisse später nicht zusammen, wird dein Gutachten vermutlich negativ ausfallen.

Einen Fragebogen, der immer und überall gleich ist, gibt es aber nicht. Denn zum einen berücksichtigt das Formular den Untersuchungsanlass. Bei einer MPU wegen Alkohol oder Drogen ist der Fragebogen anders gestaltet als bei einer MPU wegen Punkten. Und zum anderen arbeiten die Prüfstellen jeweils mit ihren eigenen Formularen.

Nachdem du den Fragebogen ausgefüllt hast, startet die Begutachtung. Sie gliedert sich immer in drei Teile. Ein Abschnitt ist der Computertest, der deine Reaktion und dein geistiges Leistungsvermögen misst. Ein anderer Abschnitt ist der medizinische Teil. Er schließt eine körperliche Untersuchung und ein Gespräch mit dem Arzt ein. Als dritter Abschnitt kommt die psychologische Untersuchung dazu.

Die Fragen bei der MPU

Das Herzstück der MPU ist das etwa einstündige Gespräch mit dem Gutachter. Es ist durchaus verständlich, wenn dir dieser Teil der Begutachtung die meisten Sorgen bereitet.

Aber: Du musst vor dem Gespräch keine Angst haben. Der Gutachter will dir nichts Böses. Er verurteilt dein Verhalten nicht und möchte dich weder vorführen noch ärgern, provozieren oder schikanieren. Seine Aufgabe ist, deine Fahreignung zu beurteilen und die Wahrscheinlichkeit für ein erneutes Fehlverhalten einzuschätzen. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.

Es lässt sich nicht wegdiskutieren, dass du durch ein Verhalten auffällig wurdest, das dich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht hat. Und ein Verstoß gegen die Verkehrsregeln, der neben dem Entzug der Fahrerlaubnis auch eine MPU nach sich zieht, passiert in den seltensten Fällen aus Versehen oder durch einen blöden Zufall. Vielmehr war es deine Entscheidung, dich ins Auto zu setzen und so zu fahren, wie du gefahren bist.

Die MPU soll einen Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit leisten. Deshalb muss der Gutachter bewerten, ob du jetzt und künftig geeignet bist, verantwortungsbewusst und sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Allerdings ist jeder Fall anders. Du als Person bist genauso einzigartig wie deine Geschichte und die Umstände deines Delikts. Aus diesem Grund stellt der Gutachter seine Fragen abgestimmt auf deinen individuellen Fall zusammen.

Allerdings verlässt sich der Gutachter nicht auf seine Erfahrung oder sein Bauchgefühl. Stattdessen legt er die verbindlich definierten Bewertungskriterien zugrunde. Diese Richtlinien legen fest, welche Anforderungen erfüllt sein müssen, damit die Fahreignung gegeben ist. Weil sich dadurch die typischen Inhalte des Gesprächs ergeben, sind die Fragen bei der MPU oft ziemlich ähnlich.

Allgemeine Fragen

Der Gutachter wird dir ein paar Fragen stellen, die sich auf allgemeine Dinge wie dein Befinden oder deine Fahrgewohnheiten beziehen. Solche Fragen lauten zum Beispiel:

  • Wie fühlen Sie sich?
  • Haben Sie gut hierher gefunden?
  • Seit wann haben Sie Ihren Führerschein?
  • Fahren Sie viel Auto?
  • Was war die längste Strecke, die Sie bisher mit dem Auto zurückgelegt haben?

Auch wenn diese Fragen nach nettem Smalltalk klingen, sind sie nicht nur dafür gedacht, die Atmosphäre aufzulockern und dir den Einstieg ins Gespräch zu erleichtern. Der Gutachter kann feststellen, ob du spontan antwortest oder einstudierte Aussagen vorbereitest hast. Außerdem kann er die Fragen nutzen, um näher auf deinen Alltag einzugehen.

Teilweise kann der Gutachter nicht überprüfen, ob deine Angaben stimmen. Letztlich kommt es aber zum Beispiel bei deiner jährlichen Fahrleistung auf ein paar Kilometer mehr oder weniger auch gar nicht an. Für den Gutachter ist interessanter, wie du antwortest. Musst du lange nachdenken, vermutet er, dass du dich zu wenig mit dem Thema befasst hast. Denn wenn du dich ernsthaft mit der Sache beschäftigt hättest, wüsstest du solche Dinge.

Fragen zum Delikt und seinen Ursachen

Bei der MPU sieht dich der Gutachter zum ersten Mal. Als Person bist du ihm unbekannt. Er hat über dich nur grundlegende Daten, die Fakten zum Delikt, Einträge über frühere Verkehrsverstöße und die sonstigen Informationen, die in deiner Führerscheinakte stehen.

Obwohl der Gutachter also weiß, was am Tattag passiert ist, wird er dich ausführlich zu dem Vorfall befragen. Außerdem wird er intensiv auf die Ursachen und Motive für dein Verhalten eingehen. Mögliche Fragen sind beispielsweise:

  • Wie genau hat sich der Vorfall ereignet?
  • Was ging der Fahrt voraus?
  • Waren Sie privat oder beruflich unterwegs?
  • Was hat der Vorfall bei Ihnen ausgelöst?
  • Warum haben Sie sich entschieden, gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen?
  • Haben Sie sich fahrtauglich gefühlt, obwohl Sie Alkohol getrunken/Drogen genommen hatten?
  • Was haben Sie sich von Ihrem Verhalten erhofft, was hat es Ihnen gegeben?

Durch die Befragung zum Delikt möchte der Gutachter dir die Gelegenheit geben, den Vorfall aus deiner Sicht zu schildern. Gleichzeitig kann er deinen Ausführungen entnehmen, ob du dich wirklich mit der Thematik auseinandergesetzt hast oder ob du das Delikt herunterspielst und in Wirklichkeit nicht einsiehst, was die ganze MPU soll.

Maßgeblich für deine jetzige und künftige Fahreignung ist aber nicht nur der eine Verkehrsverstoß, sondern dein gesamtes Verhalten als Verkehrsteilnehmer. Aus diesem Grund musst du erklären und begründen können, wie dein Fehltritt zustande gekommen ist.

Der Gutachter erwartet, dass du die Ursachen erkannt und deine Motive aufgearbeitet hast. Denn nur wenn du die tieferen Zusammenhänge nachvollzogen hast, kannst du die Auslöser abstellen und Rückfälle in alte Verhaltensmuster vermeiden.

Fragen zu Verhaltensänderungen und deiner Motivation

Dass du deine Problematik erkannt und ihre Entstehung nachvollzogen hast, ist ein guter und wichtiger Schritt. Aber die besten Vorsätze nutzen nichts, wenn du sie nicht umsetzt. Deshalb möchte der Gutachter wissen, was du konkret unternommen hast und welche Motivation dahinter steht. Fragen dazu lauten beispielsweise:

  • Wie haben Sie sich auf die MPU vorbereitet?
  • Was machen Sie heute anders als früher?
  • Wie schätzen Sie Ihre Problematik jetzt ein?
  • In welchen Bereichen haben Sie Verbesserungen für sich festgestellt?
  • Was hätte passieren können, wenn Sie so weitergemacht hätten wie zuvor?

Der Gutachter muss erkennen können, dass ein echtes Umdenken eingetreten ist und du Maßnahmen ergriffen hast, die mittlerweile stabil in deinem Alltag etabliert sind. Zähle aber keine lange Liste mit Kleinigkeiten auf, sondern konzentriere dich auf wesentliche Aspekte und schildere diese glaubwürdig.

Außerdem solltest du dem Gutachter erläutern, was dich dazu motiviert, die vollzogenen Änderungen beizubehalten. Am besten schilderst du dazu, was sich seitdem für dich verbessert hat und in welchen Bereichen du für dich profitieren konntest. Beispiele für positive Entwicklungen, die du nicht mehr auf Spiel setzen willst, untermauern, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Den Führerschein solltest du aber auf keinen Fall als Hauptantrieb nennen. Denn was ist, wenn du die MPU nicht bestehst? Und was passiert, wenn du deine Fahrerlaubnis zurück hast und wieder in eine ähnliche Situation kommst wie am Tattag? Ein positives MPU-Gutachten setzt voraus, dass du deine Grundhaltung stabil verändert hast und deinen neuen Verhaltensmustern eine innere Motivation zugrunde liegt.

Fragen zu möglichen Rückfällen und deinen Strategien für die Zukunft

Niemand kann vorhersehen, was in einigen Jahren sein und was im Leben noch passieren wird. Genauso ist niemand vor Krisen und Schicksalsschlägen gefeit. Umso wichtiger ist, dass du mögliche Risikofaktoren kennst und weißt, wie du kritischen Situationen begegnen kannst. Dazu fragt der Gutachter zum Beispiel:

  • Was könnte dazu führen, dass Sie wieder in alte Verhaltensmuster verfallen?
  • Wie gehen Sie mit kritischen Situationen um?
  • Warum glauben Sie, dass Sie vergleichbare Delikte nicht wiederholen?

Du solltest Rückfälle auf keinen Fall kategorisch ausschließen. Denn das ist nicht glaubwürdig. Zeige dem Gutachter stattdessen auf, dass dir klar ist, wo Stolpersteine lauern. Gleichzeitig solltest du erläutern, welche Vorkehrungen du getroffen hast, um angemessen auf Warnsignale zu reagieren.

Wissensfragen

Befasst du dich intensiv mit einem Thema, bleibt immer etwas Fachwissen hängen. Außerdem solltest du die Verkehrsregeln kennen, wenn du dich künftig ordnungsgemäß im Straßenverkehr verhalten willst. Gut möglich, dass der Gutachter deshalb ein paar Wissensfragen einstreut, so zum Beispiel:

  • Wie sind die Geschwindigkeiten auf deutschen Straßen geregelt?
  • Welche Faustformel gibt es für die Berechnung des Bremswegs?
  • Was unterscheidet relative von absoluter Fahruntüchtigkeit?
  • Welche Promillegrenzen gelten hierzulande?

Natürlich musst du keine Gesetze auswendig zitieren, wissenschaftliche Erklärungen liefern oder komplexe Berechnungen erläutern können. Aber grundlegende Daten und Fakten solltest du beherrschen und zumindest laienhaft beschreiben können.

Darum wären bei der MPU Fragen wie bei einem Test sinnlos

Die Behörde formuliert eine Eignungsfrage für dein MPU-Gutachten. Darauf abgestimmt, soll die Begutachtung deine gesundheitliche, geistige und charakterliche Fahreignung bewerten und eine Verhaltensprognose für die Zukunft abgeben. Aber kein Vorfall und kein Mensch gleicht dem anderen.

Die verbindlichen und einheitlichen Begutachtungsleitlinien geben zwar die Themenbereiche vor, die zur Sprache kommen. Und so wie es bei einem Bewerbungsgespräch typische Fragen gibt, werden auch bei der MPU ähnliche Inhalte abgefragt. Trotzdem gestaltet sich jedes Gespräch individuell.

Insbesondere für die Verhaltensprognose muss der Gutachter dein Risiko für einen Rückfall in dein problematisches Verhalten einschätzen. Dafür möchte er von dir erfahren, was dein Fehlverhalten verursacht und welche Formen es im Laufe der Zeit angenommen hat.

Den Gutachter interessiert, wie du inzwischen mit der Problematik umgehst, wie dein Alltag jetzt abläuft und wie du kritische Verhaltensweisen in Zukunft vermeiden wirst. Wäre die MPU wie ein Test aufgebaut, bei dem alle Teilnehmer exakt die gleichen Fragen beantworten müssen, könnte der Gutachter die notwendigen Erkenntnisse kaum gewinnen.

Was für die Fragen gilt, gilt auch für die Antworten. Bei der MPU geht es ausschließlich um dich und deinen Fall. Entscheidend ist, dass du deine Problematik erkannt und wie du sie für dich in den Griff bekommen hast. Allgemeingültige Musterantworten und pauschale Phrasen nutzen dir nichts. Denn sie beziehen sich zu wenig auf dich persönlich.

Fazit

Lass dich nicht von Aussagen verunsichern, nach denen die MPU ein Test ist, bei dem du die Fragen richtig oder falsch, besser oder schlechter beantworten kannst. Es gibt weder eine Standard-Frageliste noch Antworten, mit denen du die MPU garantiert bestehst.

Der Gutachter vergibt keine Punkte oder Noten. Er verschafft sich ein Gesamtbild, das glaubwürdig und in sich stimmig sein muss. Dabei steht dein individueller Fall im Fokus. Im Zuge der Vorbereitung solltest du deshalb deine Geschichte gründlich aufarbeiten. Die Grundlage für eine positive Bewertung deiner Fahreignung schaffst du, wenn es dir gelingt, deine Einsicht und eine stabile Verhaltensänderung aufzuzeigen.

 

Ömer Bekar

Experte für digitale Diagnostik, Online Marketer und SEO Experte

Ömer Bekar ist seit 2004 führend in der Entwicklung digitaler Diagnostik und Eignungstests. Er spezialisiert sich auf die Erstellung maßgeschneiderter Testverfahren für Behörden und renommierte Unternehmen. Zudem konzipiert er präzise Fragekataloge für Bewerbungsprozesse und Eignungsauswahl. Als Qualifizierungsexperte nach DIN 33430 und ISO 10667 verbindet er wissenschaftliche Genauigkeit mit praktischer Anwendung. Vertrauen Sie auf seine umfassende Expertise und Professionalität.

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