Alkohol oder Drogen sind weit häufiger der Untersuchungsanlass einer MPU als eine verkehrsrechtliche Fragestellung. Doch wenn du zu viele Punkte gesammelt, dir mehrere Auffälligkeiten im Straßenverkehr geleistet oder eine Straftat begangen hast, kann die Behörde ein Gutachten von dir verlangen. Das Gutachten bildet dann die Grundlage für die Entscheidung, ob dir (wieder) eine Fahrerlaubnis erteilt wird.
Natürlich kann jeder einen Fehler machen. Genauso ist niemand davor gefeit, dass er einen Aussetzer hat oder in eine Situation kommt, in der ihm die Sicherungen durchbrennen. Doch im Straßenverkehr hat so ein Vorfall oft weitreichende Folgen. So kommt zu den Konsequenzen aus dem Strafverfahren meist noch der Verlust des Führerscheins dazu. Und um die Fahrerlaubnis wiederzubekommen, ist häufig eine medizinisch-psychologische Begutachtung erforderlich.
Damit du das leidige Kapitel möglichst schnell abschließen kannst, solltest du dich gut auf die MPU vorbereiten. Dazu gehört, dass du weißt, was überhaupt auf dich zukommt. Die wichtigsten Infos rund um die MPU wegen Verkehrsrecht haben wir in diesem Beitrag für dich zusammengestellt.
Welche Delikte ziehen eine Verkehrsrecht MPU nach sich?
Bei der MPU, im Volksmund auch als Idiotentest bekannt, handelt es sich offiziell um eine Begutachtung der Kraftfahreignung. So eine Begutachtung kann immer dann angeordnet werden, wenn überprüft werden muss, ob jemand zu einer sicheren und verantwortungsvollen Teilnahme am Straßenverkehr geeignet ist.
Theoretisch kann deshalb schon eine einzige Auffälligkeit ausreichen, um derartige Bedenken an der Fahreignung hervorzurufen, dass die Behörde ein MPU-Gutachten für begründet hält. In der Praxis verlangt die Behörde aber selbstverständlich nicht wegen jeder Kleinigkeit ein Gutachten.
Vielmehr knüpft sie die Erteilung einer Fahrerlaubnis dann an eine MPU, wenn der Gesetzgeber die Begutachtung gemäß §§ 11 ff. FeV (Fahrerlaubnis-Verordnung) verpflichtend vorschreibt, du nicht zum ersten Mal auffällig wurdest oder ein schwerwiegendes Vergehen vorliegt. Zu den häufigsten Gründen, die eine MPU wegen Verkehrsrecht mit sich bringen, gehören folgende:
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort ist eine Straftat. Das Strafgesetzbuch sieht für die sogenannte Fahrerflucht eine hohe Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vor. Möglich und durchaus üblich ist außerdem, dass Punkte eingetragen und die Fahrerlaubnis entzogen werden.
Führst du ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr, gehört Verantwortungsbewusstsein zu den Grundvoraussetzungen. Doch wenn du einen Unfallort einfach verlässt, fehlt es dir offensichtlich an der Fähigkeit, dem Willen oder der Reife, für dein Handeln einzustehen. Eine MPU soll dann klären, ob der Vorfall ein einmaliger Ausrutscher war oder ob sich ein derartiges Verhalten wiederholen könnte.
Fahren ohne Fahrerlaubnis
Du musst nicht unbedingt im Besitz eines gültigen Führerscheins sein, um mit einem Fahrverbot und einer MPU belegt zu werden. Nach einer Fahrt ohne Fahrerlaubnis soll eine MPU gewährleisten, dass du dein Fehlverhalten erkannt und eingesehen hast. Möchtest du den Führerschein machen, brauchst du ein positives MPU-Gutachten, damit du zur praktischen Fahrprüfung zugelassen wirst. Außerdem stellt dir die Behörde ohne das Gutachten keinen Führerschein aus.
Fast noch schlimmer ist, wenn du mit einem gefälschten Führerschein unterwegs warst. Denn dadurch bist du nicht nur ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren. Zusätzlich dazu hast du dich auch noch wegen Urkundenfälschung strafbar gemacht.
Aggressionen und Körperverletzung
Hitzige Emotionen können dazu führen, dass eine MPU angeordnet wird. Bist du etwas aufbrausend, machst deinem Unmut direkt Luft oder kommt dir eine harmlosere Beleidigung über die Lippen, wird ein Richter darin zwar noch keinen ausreichenden Grund für eine MPU sehen. Ein großer Wutausbruch hingegen kann die Anordnung begründen.
Das Verkehrsrecht ermöglicht, den psychologischen Zustand eines Verkehrsteilnehmers durch eine MPU überprüfen zu lassen, um seine Fahrtauglichkeit nachzuweisen. Zumal du in gewissem Umfang Belastbarkeit, Besonnenheit und Gelassenheit brauchst, wenn du am Straßenverkehr teilnehmen willst.
Eine MPU kann das Gericht auch dann anordnen, wenn es zu der Ansicht kommt, dass bei dir ein erhöhtes Aggressions- oder Gewaltpotenzial besteht. Eine Körperverletzung legt nahe, dass du deine Gefühle nicht kontrollieren kannst.
Unabhängig von einem Vorfall im Straßenverkehr lässt eine begangene Körperverletzung auf deinen Charakter und deine Verfassung schließen. Kommt es daraufhin zu einem Entzug der Fahrerlaubnis und der Anordnung einer MPU, geht es vorrangig darum, andere Verkehrsteilnehmer vorsorglich zu schützen.
Das MPU-Gutachten soll feststellen, ob die Körperverletzung lediglich ein Ausrutscher war oder ob dein Konfliktpotenzial erhöht ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass dir eine MPU bevorsteht, ist umso höher, wenn du wiederholt wegen Körperverletzung, Nötigung, Diebstahl und ähnlich schwerer Vergehen verurteilt wirst.
Geschwindigkeitsverstöße
Bei Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit handelt es sich aus juristischer Sicht um Ordnungswidrigkeiten. Deshalb kommst du oft mit einem Bußgeld davon. Je nachdem, wo du unterwegs warst und um wie viel zu schnell zu gefahren bist, können Punkte und ein Fahrverbot hinzukommen.
Fällst du aber als notorischer Raser auf, kann die Behörde genauso deine Fahrerlaubnis entziehen und eine MPU anordnen. Deutliche oder wiederholte Geschwindigkeitsverstöße signalisieren ein mangelndes Verantwortungsbewusstsein. Offenbar nimmst du in Kauf, dich und andere durch deinen rasanten Fahrstil in Gefahr zu bringen.
Die MPU soll dann vor allem die Ursachen für deine Raserei ermitteln. Denn du kannst die Zusammenhänge nur auflösen und weitere Verstöße gegen die Tempolimits vermeiden, wenn dir klar ist, warum dir die Geschwindigkeitsvorgaben egal waren.
8 und mehr Punkte
Es gibt eine Vielzahl anderer Vergehen, durch die sich dein Punktekonto füllen kann. So zum Beispiel, wenn du zu dicht auffährst, während der Fahrt telefonierst oder eine rote Ampel überfährst.
Das Punktesystem als einheitliches Register soll einerseits auffällige Verkehrsteilnehmer erfassen und ermöglichen, uneinsichtige Wiederholungstäter sprichwörtlich aus dem Verkehr zu ziehen. Andererseits appelliert das System an die Einsicht und an ein verändertes Verhalten.
Deshalb gibt es mehrstufige Maßnahmen. So erfolgt ab vier Punkten eine kostenpflichtige Ermahnung. Gleichzeitig kannst du ein Fahreignungsseminar besuchen, um einen Punkt abzubauen. Bei sechs Punkten erhältst du eine ebenfalls kostenpflichtige Verwarnung. Hast du acht oder mehr Punkte zusammen, wird deine Fahrerlaubnis entzogen und eine MPU fällig.
Allerdings betrachtet die Behörde nicht nur die Anzahl deiner Punkte, sondern dein gesamtes Verhalten im Straßenverkehr. Häufen sich in einem kurzen Zeitraum die Verstöße, bist du offenbar nicht einsichtig und die erzieherische Wirkung der Strafen lässt dich kalt. Daher kann die Behörde auch schon früher aktiv werden und zum Beispiel eine Nachschulung oder eine MPU verlangen.
Eine MPU wegen Punkten soll ermitteln, ob du geeignet und bereit bist, verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilzunehmen. Oder ob davon auszugehen ist, dass du die Verkehrsregeln erneut missachten wirst.
Was passiert bei einer Verkehrsrecht MPU?
Die inhaltlichen Schwerpunkte einer MPU hängen vom Untersuchungsanlass, der behördlichen Eignungsfrage für das Gutachten und deiner Vorgeschichte ab. Abgestimmt auf deinen Einzelfall, stellt die MPU-Stelle die Untersuchungen und Testverfahren individuell zusammen. Deshalb verläuft jede Begutachtung etwas anders.
Aber die Begutachtung ist nach einem festen Schema aufgebaut. Das liegt daran, dass deine Fahreignung unter körperlichen, geistigen und charakterlichen Aspekten bewertet wird. Aus diesem Grund gliedert sich auch eine MPU, bei der es um eine Frage aus dem Verkehrsrecht geht, in drei Abschnitte.
Medizinische Untersuchung
Die medizinische Untersuchung stellt fest, ob deine Fahreignung aus körperlichen oder gesundheitlichen Gründen beeinträchtigt ist. Dazu führt ein Arzt zunächst einen allgemeinen Routine-Check durch. Um sich einen Eindruck von deinem Gesundheitszustand und deiner körperlichen Verfassung zu verschaffen, hört er dabei unter anderem dein Herz-Lungen-System ab, überprüft deine Beweglichkeit und testet deine Reflexe.
Eventuell fordert dich der Arzt dazu auf, auf einem Bein zu stehen, eine gerade Linie entlangzulaufen oder deinen Finger an deine Nasenspitze zu führen. Neben solchen Koordinationstests kann der Arzt auch dein Seh- und dein Hörvermögen überprüfen. Letztlich sind es allgemeine Routineuntersuchungen, wie du sie sicher vom Hausarzt kennst.
Auf die Untersuchungen folgt ein Gespräch. Darin erkundigt sich der Arzt nach Vorerkrankungen und Verletzungen. Er befragt dich zu akuten Beschwerden, Allergien und Medikamenten, die du regelmäßig einnimmst.
Bereits die medizinische Untersuchung kann erste Rückschlüsse auf deinen Gemütszustand zulassen. Doch bei einer Verkehrsrecht MPU bestehen meist keine Bedenken, dass die Fahreignung aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt ist. Aus diesem Grund fällt der medizinische Teil normalerweise recht kurz aus.
Leistungsuntersuchung
Bei der verkehrspsychologischen Leistungsuntersuchung stehen Kriterien wie Reaktion, Aufmerksamkeit, Orientierung, Wahrnehmung, Konzentration und Belastbarkeit auf dem Prüfstand. Es geht also um Merkmale, die notwendig sind, um die Einflüsse und Belastungsfaktoren im Straßenverkehr zu verarbeiten.
Der Leistungstest wird computergestützt durchgeführt. Die MPU-Stelle ist dafür mit einem speziellen Gerät ausgestattet, das mit einer besonderen Software arbeitet. Für den Test kann die MPU-Stelle verschiedene Testverfahren einsetzen, die sie individuell für dich zusammenstellt.
Zu den gängigsten Verfahren zählen der Reaktionstest, der Figurenvergleichstest, der Linienverfolgungstest und der Verkehrsauffassungstest. Beim Reaktionstest siehst du Farbfelder und hörst Töne. Passend dazu musst du Tasten und Pedale drücken. Beim Figurenvergleichstest entscheidest du, ob eine abgebildete Einzelfigur in einer Figurenreihe vorkommt.
Der Linienverfolgungstest besteht aus Abbildungen von ineinander verschlungenen Linien und du musst bestimmen, wo eine markierte Linie endet. Beim Verkehrsauffassungstest siehst du kurz Fotos von Verkehrsszenen und musst anschließend angeben, was du gesehen hast.
Der Leistungstest dauert nur ein paar Minuten und die geforderten Leistungen sind überschaubar. Deshalb bereitet dieser Abschnitt der MPU den wenigsten Teilnehmern Probleme.
Psychologische Untersuchung
Der umfangreichste Abschnitt, der zugleich die entscheidende Rolle für das Ergebnis deines Gutachtens spielt, ist die psychologische Untersuchung. Dabei führst du ein ungefähr einstündiges Gespräch mit dem Gutachter. Der Gutachter möchte wissen, wie und warum dein problematisches Verhalten zustande kam.
Allerdings geht es bei der MPU nicht nur um den einen Verstoß gegen das Verkehrsrecht, der dir letztlich die Begutachtung eingebracht hat. Stattdessen betrachtet der Gutachter dein Verkehrsverhalten und deine grundlegende Einstellung als Ganzes. Dahinter steht die Annahme, dass die Ursache für dein Fehlverhalten mit Gründen und Auslösern zusammenhängt, die woanders ihre Wurzel haben.
Durch verschiedene Fragen will der Gutachter ermitteln, ob du deinen Fehler einsiehst und dein Verkehrsverhalten selbstkritisch hinterfragt hast. Er möchte wissen, ob du die tieferen Ursachen erkannt und die Zusammenhänge aufgelöst hast. Ihn interessiert, ob du an dir gearbeitet und Maßnahmen ergriffen hast, um solche Vorfälle künftig zu vermeiden.
Was sind typische Fragen bei einer Verkehrsrecht MPU?
Der Gutachter hat die Aufgabe, deine Fahreignung zu beurteilen und eine Verhaltensprognose abzugeben. Er soll also einerseits feststellen, ob du geeignet bist, verantwortungsbewusst und ordnungsgemäß am Straßenverkehr teilzunehmen. Andererseits soll er einschätzen, wie groß das Risiko ist, dass du erneut gegen die Verkehrsregeln verstößt.
Um die notwendigen Informationen zu erhalten, befragt dich der Gutachter zu verschiedenen Themen. Bei einigen Fragen geht es um dich als Person und deine Lebensumstände, andere Fragen beziehen sich auf dein Verhalten im Straßenverkehr. Die besprochenen Inhalte setzen in der Vergangenheit an und spannen den Bogen über die Gegenwart bis in die Zukunft. Mögliche Fragen sind zum Beispiel:
- Wie hat sich der Tattag abgespielt?
- Waren Sie bei dem Vorfall beruflich oder privat unterwegs?
- Gab es davor schon andere Verstöße gegen die Verkehrsregeln?
- Welche Gefühle hat der Vorfall bei Ihnen ausgelöst?
- Warum haben Sie die Strafen unbeeindruckt gelassen?
- Wollten Sie Ihr Verkehrsverhalten ändern? Wieso nicht, wenn nein, und woran sind die Vorsätze gescheitert, wenn ja?
- Was wollen Sie in Zukunft anders machen?
- Wieso denken, Sie, dass Sie die Verkehrsregeln künftig nicht missachten werden?
Bei der MPU gibt es keinen genormten, starren Fragenkatalog. Die verbindlich vorgeschriebenen Begutachtungsrichtlinien geben zwar den Rahmen vor. Aber innerhalb dieser Richtlinien stellt der Gutachter die Fragen nach seinem Ermessen zusammen. Schließlich ist jeder Fall ein Einzelfall mit einer individuellen Geschichte dahinter. Deshalb stimmt der Gutachter die Gesprächsinhalte auf dich ganz persönlich ab.
Für dich heißt das, dass du genauso persönlich antworten solltest. Pauschale Erklärungen, allgemeine Aussagen und erfundene Storys nutzen dir nichts. Denn es geht um deine Fahreignung. Deshalb muss der Gutachter deine individuelle Entwicklung zum Positiven nachvollziehen können.
Worauf kommt es bei der Vorbereitung auf eine MPU wegen Verkehrsrecht an?
Anders als bei einer MPU wegen Alkohol oder Drogen, wo Abstinenzbelege ein starkes Argument für deine Einsicht sind, kannst du bei einer Verkehrsrecht MPU nur mit schlüssigen Aussagen und nachvollziehbaren Erklärungen überzeugen. Im Zuge deiner Vorbereitung solltest du deshalb zunächst Einsicht in deine Führerscheinakte beantragen und eine Auskunft aus dem Fahreignungsregister anfordern.
Den Antrag auf Aktensicht stellst du bei der Behörde. Das geht aber nur solange, bis die Behörde die Akte an die MPU-Stelle weiterleitet. Lass dir also nicht zu viel Zeit. Die Auskunft aus dem Fahreignungsregister kannst du kostenfrei auf der Webseite des Kraftfahrt-Bundesamtes beantragen.
In der Auskunft sind alle aktenkundigen Verkehrsverstöße erfasst. Durch die beiden Dokumente weißt du, welche Informationen dem Gutachter über dich und dein Verhalten im Straßenverkehr vorliegen. So kannst du vorbeugen, dass dich der Gutachter bei der MPU auf Verstöße gegen das Verkehrsrecht anspricht, die du gar nicht mehr auf dem Schirm hattest.
Im nächsten Schritt solltest du dein Verhalten hinterfragen und nach den Gründen suchen. Oft liegen einem problematischen Verhalten Ursachen zugrunde, die tiefere Wurzeln haben. Selbstüberschätzung, Leistungsdruck, Dauerstress oder Versagensängste können zum Beispiel Kriterien sein, die in einem kritischen Fahrstil zum Ausdruck kommen.
Für überzeugende Aussagen solltest du
- das jeweilige Delikt und die dazugehörigen Abläufe detailliert beschreiben können.
- dein Verhalten in dem Moment schlüssig erklären und vor allem begründen können.
- nachvollziehbar und mittels konkreter Maßnahmen aufzeigen können, wieso es solche Verkehrsverstöße nicht mehr geben wird.
Dadurch vermittelst du, dass du deinen Fehler einsiehst und an dir gearbeitet hast. Du machst klar, dass du die Ursachen erkannt und das Problem an der Wurzel gepackt hast. Außerdem argumentierst du nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern zeigst konkret auf, was du unternommen hast, um nicht wieder in alte Muster zu verfallen.
Fazit zur MPU wegen Verkehrsrecht
Bei einer Verkehrsrecht MPU steht dein Verhalten als Verkehrsteilnehmer im Mittelpunkt. Der Gutachter will wissen, wie dein Verhalten zustande kam und wieso dich auch die Strafen nicht zu einer Verhaltensänderung bewegen konnten.
Einen Fehler einzuräumen und Besserung zu versprechen, reicht nicht aus. Damit dein Gutachten positiv ausfällt, musst du dein Verhalten schlüssig erklären und plausible Strategien präsentieren können, die erneuten Auffälligkeiten zuverlässig vorbeugen.