Eine Verkehrsrecht-MPU wird zwar wesentlich seltener angeordnet als eine MPU wegen Alkohol oder Drogen. Aber wenn sich auf deinem Konto in Flensburg zu viele Punkte angesammelt haben oder du eine Straftat begangen hast, kann die Behörde ein medizinisch-psychologisches Gutachten verlangen, bevor sie wieder eine Fahrerlaubnis erteilt.
Hast du dir einen erheblichen Fehltritt im Straßenverkehr geleistet, ist die Situation oft doppelt bitter. Denn neben den Konsequenzen aus dem Strafverfahren wird oft auch der Führerschein entzogen. Den Führerschein zu verlieren, kann dich beruflich und privat in eine sehr schwierige Situation bringen. Umso größer sind die Sorgen, wenn du auch noch eine MPU erfolgreich meistern musst, damit du wieder eine Fahrerlaubnis bekommst.
Wichtig ist deshalb, dass du dich gut auf die MPU vorbereitest. Denn eine gezielte und gründliche Vorbereitung schafft die Grundlage für ein positives Ergebnis. Und was du zur Verkehrsrecht-MPU wissen solltest, erfährst du in diesem Beitrag.
Was sind die häufigsten Gründe für die Anordnung einer Verkehrsrecht-MPU?
Die offizielle Bezeichnung für die MPU lautet Begutachtung der Kraftfahreignung. So eine Begutachtung kann immer dann notwendig werden, wenn Zweifel daran aufgekommen sind, ob jemand dazu geeignet und befähigt ist, sicher und verantwortungsvoll am Straßenverkehr teilzunehmen. Letztlich kann deshalb schon ein Fehltritt ausreichen, um bei der Behörde in einem solchen Umfang begründete Bedenken hervorzurufen, dass eine MPU notwendig erscheint.
In der Praxis ordnet die Behörde aber natürlich nicht wegen jeder Kleinigkeit eine Begutachtung an. Vielmehr musst du schon ein schwerwiegendes Vergehen begangen haben oder mehrfach auffällig geworden sein. Zu den häufigsten Delikten, die eine Verkehrsrecht-MPU nach sich ziehen, gehören:
- Fahrerflucht
- Zu schnelles Fahren
- Fahren ohne Fahrerlaubnis
- Aggressionen und Körperverletzung
- Zu viele Punkte in Flensburg
Fahrerflucht
Bei Fahrerflucht oder genauer dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort handelt es sich um eine Straftat, für die das Strafgesetzbuch eine empfindliche Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vorsieht. Punkte in Flensburg und der Entzug der Fahrerlaubnis sind ebenfalls möglich und keine Seltenheit.
Die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr als Führer eines Kraftfahrzeugs setzt Verantwortungsbewusstsein voraus. Begehst du Fahrerflucht, bist du offenbar nicht fähig, willens oder reif genug, um die Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen. Die MPU wegen Fahrerflucht soll dann klären, ob es sich nur um einen einmaligen Ausrutscher handelte oder ob das Risiko besteht, dass sich dein Verhalten wiederholt.
Zu schnelles Fahren
Aus juristischer Sicht zählen Geschwindigkeitsüberschreitungen zu Ordnungswidrigkeiten. Deshalb bleibt es oft bei einem Bußgeld, das um Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot ergänzt werden kann, je nachdem wo und um wie viel zu schnell du unterwegs warst. Allerdings kann die Behörde die Fahrerlaubnis auch entziehen und eine MPU anordnen, wenn du als notorischer Raser auffällig wirst.
Überschreitest du die zulässige Höchstgeschwindigkeit deutlich oder mehrfach, scheint es dir an Verantwortungsbewusstsein zu fehlen. Denn durch dein Rasen nimmst du in Kauf, dass du andere Verkehrsteilnehmer und dich selbst gefährdest.
In der MPU geht es dann in erster Linie um die Ursachen für deinen rasanten Fahrstil. Denn nur wenn dir bewusst ist, warum du die Tempolimits ignoriert hast, kannst du die tieferen Zusammenhänge auflösen und künftig erneute Geschwindigkeitsverstöße vermeiden.
Fahren ohne Fahrerlaubnis
Auch wenn du gar keinen Führerschein (mehr) hast, kann ein Fahrverbot verhängt und eine MPU angeordnet werden. Die Begutachtung soll sicherstellen, dass dir klar ist und du einsiehst, dass du einen Fehler gemacht hast und ohne gültige Fahrerlaubnis kein Kraftfahrzeug auf öffentlichen Straßen bewegen darfst. Ohne positives Gutachten wirst du nicht zur praktischen Fahrprüfung zugelassen und die Behörde stellt dir keinen Führerschein aus.
Genauso problematisch ist, wenn du mit einem gefälschten Führerschein erwischt wirst. Denn in diesem Fall bist du nicht nur ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren. Stattdessen kommt auch noch ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung auf dich zu.
Aggressionen und Körperverletzung
Hast du ein hitziges Gemüt und machst deinem Unmut gerne Luft, können dir überkochende Emotionen eine MPU einbringen. Eine leicht aufbrausende Art oder eine harmlosere Beleidigung werden für einen Richter zwar kein ausreichender Grund sein, um eine MPU anzuordnen.
Doch ein größerer Wutausbruch kann die Anordnung durchaus rechtfertigen. Das Verkehrsrecht sieht die Möglichkeit vor, den psychologischen Zustand eines Verkehrsteilnehmers als Nachweis für seine Fahrtauglichkeit überprüfen zu lassen. Zumal die Teilnahme am Straßenverkehr neben Belastbarkeit ein gewisses Maß an Gelassenheit erfordert.
Stellt das Gericht ein erhöhtes Aggressions- oder Gewaltpotenzial fest, kann es ebenfalls eine MPU anordnen. Eine Körperverletzung spricht dafür, dass du deine Emotionen nicht unter Kontrolle hast. Selbst wenn eine begangene Körperverletzung nicht mit einem Vorfall im Straßenverkehr zusammenhängt, lässt sie Rückschlüsse auf deinen Charakter und deine Verfassung zu. Wird dir daraufhin die Fahrerlaubnis entzogen und eine MPU angeordnet, steht der vorsorgliche Schutz anderer Verkehrsteilnehmer im Vordergrund.
Das Gutachten soll klären, ob die Körperverletzung eine einmalige Auffälligkeit war oder ob ein erhöhtes Konfliktpotenzial besteht. Wirst du mehrfach wegen Körperverletzung, Nötigung, Diebstahl und anderer schwerer Vergehen verurteilt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du dich einer MPU unterziehen musst.
Zu viele Punkte in Flensburg
Neben den eben genannten Delikten gibt es eine Reihe weiterer Vergehen, die dir Punkte in Flensburg einbringen können. Dazu zählt zum Beispiel, wenn du während der Fahrt telefonierst, über eine rote Ampel fährst oder zu wenig Abstand zum Vordermann einhältst.
Die Idee hinter dem Punktesystem ist zum einen, dass ein einheitliches Register dazu beitragen soll, auffällige Verkehrsteilnehmer zu erfassen und Wiederholungstäter zu identifizieren, um sie bei Bedarf buchstäblich aus dem Verkehr ziehen zu können. Zum anderen setzt das Punktesystem auf Einsicht und eine Verhaltensänderung. Dazu sind Maßnahmen in drei Stufen vorgesehen:
- 1 bis 3 Punkte: Noch drohen keine weiteren Konsequenzen. Du solltest dein Verhalten im Straßenverkehr aber überdenken.
- 4 und 5 Punkte: Du erhältst schriftlich eine kostenpflichtige Ermahnung. Die Behörde weist dich darin darauf hin, dass du einen Punkt abbauen kannst, indem du ein Fahreignungsseminar besuchst. Ein Punkteabbau ist einmal alle fünf Jahre möglich.
- 6 und 7 Punkte: Die Behörde schickt dir eine kostenpflichtige Verwarnung zu. Punkte kannst du nicht mehr abbauen.
- 8 und mehr Punkte: Deine Fahrerlaubnis wird entzogen und die Behörde kann eine MPU anordnen, bevor sie dir wieder einen Führerschein ausstellt.
Nur die Anzahl der Punkte alleine ist aber nicht entscheidend. Vielmehr zählt dein gesamtes Verkehrsverhalten. Kommen innerhalb kurzer Zeit mehrere Verstöße zusammen, fehlt es dir offenbar an Einsicht und die Strafen haben auf dich nicht die beabsichtigte erzieherische Wirkung. Deshalb kann die Behörde auch schon früher eingreifen und zum Beispiel eine Nachschulung oder eine MPU anordnen.
Bei einer MPU wegen Punkten geht es im Wesentlichen um die Frage, ob du geeignet bist, verantwortungsvoll am Straßenverkehr teilzunehmen. Oder ob zu erwarten ist, dass du dich auch künftig nicht an die Regeln halten wirst.
Wie läuft eine Verkehrsrecht-MPU ab?
Die MPU begutachtet deine Fahreignung unter gesundheitlichen, geistigen und charakterlichen Gesichtspunkten. Wie jede medizinisch-psychologische Untersuchung setzt sich deshalb auch eine Verkehrsrecht-MPU aus drei Abschnitten zusammen.
Die medizinische Untersuchung
Bei der medizinischen Untersuchung überprüft ein Arzt, ob du die körperlichen Voraussetzungen erfüllst, um ein Kraftfahrzeug zu führen. In einem Routine-Check verschafft er sich ein Bild von deiner gesundheitlichen Verfassung im Allgemeinen. Dazu hört er unter anderem deine Lungen und dein Herz ab, kontrolliert deine Beweglichkeit und testet deine Reflexe.
Der Arzt kann dein Seh- und Hörvermögen untersuchen und dich auffordern, auf einer geraden Linie zu laufen oder mit dem Finger deine Nasenspitze zu berühren. Nach der Untersuchung folgt ein kurzes Gespräch. Darin befragt dich der Arzt zu Vorerkrankungen, bestehenden Beschwerden, Allergien und Medikamenten, die du einnimmst.
Zwar kann schon die medizinische Untersuchung erste Hinweise auf deinen Gemütszustand liefern. Aber bei einer Verkehrsrecht-MPU stehen oft keine Bedenken im Raum, dass deine Fahreignung aus körperlichen oder gesundheitlichen Gründen eingeschränkt ist. Deshalb fällt die medizinische Untersuchung meist recht kurz aus.
Der Leistungstest
Durch den Leistungstest werden Faktoren wie Reaktionsvermögen, Belastbarkeit, Wahrnehmung, Orientierung, Aufmerksamkeit und Konzentration gemessen. Es geht also um Fähigkeiten, die du brauchst, um mit den Eindrücken und Belastungen im Straßenverkehr zurechtzukommen. Der Test findet an einem speziellen Gerät statt, das einem Computer ähnelt.
Für den Leistungstest kann die MPU-Stelle verschiedene Testverfahren zusammenstellen und einsetzen. Zu den gängigsten Testverfahren gehören der Reaktionstest, der Figurenvergleichstest, der Schlangenlinientest und der Verkehrssituationstest. Insgesamt ist der Leistungstest aber in wenigen Minuten erledigt. Außerdem ist er gut zu bewältigen, denn die Anforderungen sind nicht allzu hoch angesetzt.
Die psychologische Untersuchung
Der wichtigste Abschnitt der Verkehrsrecht-MPU, der maßgeblich darüber entscheidet, ob dein Gutachten positiv oder negativ ausfällt, ist die psychologische Untersuchung. Sie besteht aus einem Gespräch mit dem Gutachter und dauert ungefähr eine Stunde lang. Den Gutachter interessiert, welche Umstände, Ursachen und Zusammenhänge dazu geführt haben, dass du gegen das Verkehrsrecht verstoßen hast.
Der Gutachter bezieht sich aber nicht nur auf den letzten Vorfall, der die Anordnung der MPU zur Folge hatte. Für ihn zählt dein ganzes Verkehrsverhalten und deine grundsätzliche Einstellung. Denn er legt die Annahme zugrunde, dass dein problematisches Verhalten auf Ursachen beruht, die tiefer gehen.
Durch eine Reihe von Fragen möchte der Gutachter herausfinden, ob du deinen Fehler einsiehst, etwas aus der Sache gelernt hast und bereit bist, die Regeln künftig zu befolgen. Er will wissen, ob du dein Verhalten im Straßenverkehr selbstkritisch hinterfragt, die Auslöser dafür analysiert und die Problematik von Grund auf aufgearbeitet hast. Er muss erkennen können, dass du deine Grundhaltung nachhaltig geändert hast und durch konkrete Maßnahmen sicherstellen kannst, dass solche Delikte nicht mehr vorkommen.
Welche Fragen stellt der Gutachter bei einer Verkehrsrecht-MPU?
Der Gutachter soll einerseits deine Fahreignung beurteilen und andererseits eine Verhaltensprognose abgeben. Es geht also um die Feststellung, ob du für eine ordnungsgemäße Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr geeignet bist und wie groß das Risiko für erneute Verstöße gegen die Verkehrsregeln ist.
Um die benötigten Erkenntnisse zu gewinnen, stellt dir der Gutachter verschiedenste Fragen. Einige davon beziehen sich auf dich als Person und deine Lebensverhältnisse, andere Fragen behandeln deine bisherigen Verkehrsverstöße und dein Verhalten im Straßenverkehr. Der Gutachter kann dich zum Beispiel fragen:
- Was genau ist am Tattag passiert?
- Haben sich die Delikte bei beruflichen oder privaten Fahrten ereignet?
- Wie oft haben Sie gegen die Verkehrsregeln verstoßen?
- Haben Sie sich nach den Delikten vorgenommen, Ihr Verkehrsverhalten zu ändern? Wenn ja: Woran sind die Vorsätze gescheitert? Wenn nein: Wieso nicht?
- Wie haben Sie sich nach dem Vorfall gefühlt?
- Was haben Sie sich für die Zukunft vorgenommen?
- Warum glauben Sie, dass Sie künftig die Verkehrsregeln einhalten werden?
Wichtig zu wissen ist, dass es bei der MPU keinen genormten, festen Fragenkatalog gibt. Der Gutachter orientiert sich zwar an der behördlichen Eignungsfrage für dein Gutachten und den vorgeschriebenen Begutachtungsrichtlinien. Aber weil jeder Fall einzigartig ist und immer eine individuelle Geschichte dahintersteht, bespricht er mit dir die Themen, die in deinem Einzelfall relevant sind.
Das bedeutet andersherum für dich, dass du genauso persönlich und individuell antworten solltest. Pauschale Aussagen und allgemeingültige Erklärungen bringen dir genauso wenig wie erfundene Storys. Der Gutachter muss erkennen können, dass du dein Fehlverhalten eingesehen, an den Ursachen dafür gearbeitet und Strategien entwickelt hast, um nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurückzufallen.
Übrigens
Es kommt recht häufig vor, dass der Gutachter die gleiche Frage mehrere Male stellt, sie aber jedes Mal ein bisschen anders formuliert. Gut möglich, dass dir das nicht auffällt. Aber der Gutachter kann auf diese Weise herausfinden, ob du die Wahrheit sagst oder ihm Märchen erzählst.
Deshalb ist tatsächlich am besten, wenn du offen und ehrlich bleibst. Denn so läufst du nicht Gefahr, dich unglaubwürdig zu machen oder in Widersprüche zu verstricken.
Was ist bei der Vorbereitung auf eine Verkehrsrecht-MPU wichtig?
Bei einer MPU wegen Alkohol oder Drogen helfen dir Abstinenzbelege dabei, zu belegen, dass du einsichtig bist und etwas verändert hast. Auf solche Nachweise kannst du bei einer Verkehrsrecht-MPU nicht zurückgreifen. Hier kommt es allein auf deine Aussagen an.
Im Vorfeld der MPU solltest du deshalb eine Auskunft aus dem Fahreignungsregister anfordern und deine Führerscheinakte einsehen. In der Auskunft, die du kostenfrei über die Webseite des Kraftfahrt-Bundesamtes beantragen kannst, sind alle aktenkundigen Verkehrsverstöße aufgelistet. Den Antrag auf Einsicht in deine Führerscheinakte stellst du bei der Behörde.
Diese beiden Dokumente beinhalten alle Informationen über dich und dein Verkehrsverhalten, die später auch dem Gutachter bei der MPU vorliegen. Weißt du, was in deinen Unterlagen steht, kann dich der Gutachter schon nicht mit Fragen zu früheren Vorfällen überraschen, an die du dich gar nicht mehr gedacht hast.
Anschließend solltest du dein Verhalten genau analysieren und klären, warum du die Taten begangen hast. Meistens hängt ein problematisches Verhalten mit Ursachen zusammen, die tiefer liegen. Selbstüberschätzung, Stress, Leistungsdruck oder Versagensängste können zum Beispiel Faktoren sein, die sich in einem kritischen Fahrstil widerspiegeln. Überzeugende Antworten auf die Fragen des Gutachters setzen voraus, dass du
- genau schildern kannst, wie sich das jeweilige Delikt abgespielt hat.
- erklären und begründen kannst, warum du dich in dem Moment so verhalten hast.
- glaubhaft und anhand konkreter Maßnahmen aufzeigen kannst, dass und warum sich solche Vorfälle nicht wiederholen werden.
Auf diese Weise machst du deutlich, dass du dein problematisches Verhalten eingesehen und aufgearbeitet hast. Du zeigst auf, dass du die Ursachen verstanden und an den Auslösern angesetzt hast. Außerdem versprichst du nicht nur gute Vorsätze, sondern kannst konkret benennen, was du unternommen hast, um Rückfällen effektiv vorzubeugen.
Tipp
Neben den Inhalten, die dich und deine Geschichte betreffen, solltest du dir auch die Verkehrsvorschriften noch einmal in Erinnerung rufen, die bei deinen Delikten relevant sind. Denn du kannst Regeln nur einhalten, wenn du sie kennst.
Und um herauszufinden, ob du dich ernsthaft mit der Thematik befasst hast, kann der Gutachter ein paar Wissensfragen zum Verkehrsrecht stellen. Du solltest deshalb zum Beispiel beantworten können, welche Faustregel für den Abstand zum Vordermann gilt, wie die zulässigen Geschwindigkeiten innerorts und außerorts sind oder zu tun ist, wenn du während einer Fahrt müde wirst.
Fazit zur Verkehrsrecht-MPU
Bei einer Verkehrsrecht-MPU beleuchtet der Gutachter dein Verhalten als Verkehrsteilnehmer sehr genau. Er will wissen, warum du dich so verhalten hast und wieso du trotz der Strafen nicht bereit warst, die Regeln einzuhalten. Es genügt nicht, wenn du reumütig deinen Fehler eingestehst und Besserung versprichst. Ein positives Gutachten setzt voraus, dass du dein Verhalten erklären kannst und Strategien entwickelt hast, um erneute Auffälligkeiten sicher zu verhindern.